Angebot

  • Willkommensritual, Taufe

  • Hochzeitsritual

  • Abschiedsritual

  • Rituale für weitere bedeutende Momente

  • Rituale für bedeutende Momente in Firmen

 

Willkommensritual, Taufe

Sie möchten Ihr Kind auf dieser Welt, in dieser Gemeinschaft, in Ihrer Familie willkommen heissen? Freie Rituale sprechen eine universelle Sprache und sind nicht auf eine Religion fixiert. Dadurch kann dieser bedeutungsvolle Moment ganz nach Ihren Vorstellungen und Wünschen gefeiert werden. Gerne gestalte ich diese Feier für Sie und berate Sie im Vorfeld mit Ideen, die diesen Tag ganz besonders werden lassen.

Hochzeitsritual

Ihre Hochzeit soll ein unvergesslicher Glücksmoment sein? Ob im grossen oder kleinen Kreis, gerne plane ich mit Ihnen Ihr ganz persönliches Hochzeitsritual und gestalte für Sie diesen bedeutsamen Augenblick. Dies kann unter freiem Himmel sein, an einem Ihrer Lieblingsorte in der Natur oder auch in einer Kirche, einfach ohne religiöses Sakrament. Gerne berate ich Sie bei diesem wichtigen Ja-Moment in Ihrem Leben.

Abschiedsritual

Sie wünschen sich eine Abschiedszeremonie, die für Sie stimmig ist? Mein Ziel ist es mit einem Abschiedsritual Ihren Gefühlen Raum zu geben und dem Abschied dadurch Menschlichkeit zu schenken. Loslassen ist Teil des Lebens. Ein Ritual kann in dieser Situation Halt, Trost, Zuversicht und Orientierung geben.

Rituale für weitere bedeutende Momente

Beschäftigt Sie ein persönliches Anliegen oder spezielles Thema, bei welchem Ihnen ein Ritual neue Impulse geben könnte? Möchten Sie einen speziellen Geburtstag feiern? Oder haben Sie eine Idee, die Sie mit mir besprechen möchten? Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf. Ich bin offen, auch für sehr individuelle Rituale sowie Kooperationen und Zusammenarbeiten, wo sinnvoll und stimmig.

Rituale für bedeutende Momente in Firmen

Ist es Zeit, in Ihrem Unternehmen etwas zu feiern, den Mitarbeitenden einen Moment der Selbst-Reflexion zu schenken? Oder möchten Sie ihnen als Mosaikstein der Burn-out Prävention eine Auszeit in der Natur gewähren? Wünschen Sie den Startschuss zweier Firmen in eine gemeinsame Zukunft feierlich zu gestalten? Wollen/müssen Sie von etwas oder jemandem Abschied nehmen? Gerne erarbeite ich mit Ihnen ein passendes Ritual für Ihre Belegschaft oder Ihr Management, um diesen Momenten das gewisse Etwas und die entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken.

Informationen zum Ablauf und den Kosten

Berufliche Standards

Ethische Vereinbarungen der Fachschule für Rituale

Über mich

Rituale begleiten mich schon lange. Sehr lange völlig unbewusst. Meine Wurzeln habe ich im Obertoggenburg. Dort habe ich die prägendsten Momente meiner Kindheit erlebt. Für mich ist es ganz normal, naturverbunden zu sein, mich vom Klang und Gesang berühren zu lassen, ein Urvertrauen zu haben und mit beiden Füssen auf dem Boden zu stehen. Dies immer verbunden mit dem Wunsch zu träumen und Träume auch auszuleben. So stehe ich nun mitten im Leben, welches ich bereits von seiner buntesten Seite kennenlernen durfte:, als Team-Mitglied einer NLA Volleyballmannschaft, in verschiedenen Firmen als Marketingfachfrau und Eventspezialistin, auf beruflichen und privaten Reisen sowie als Ehefrau und Mutter eines Sohnes.

«Will jeden Moment geniessen» und «betanke mich mit Leben» singt Herbert Grönemeyer in seinem Lied «Halt mich». Einfacher gesagt als getan. Insbesondere in unserer beschleunigten Zeit, geprägt von Digitalisierung und Informationsflut, dafür mit wenig Aufmerksamkeit und Anteilnahme.

Ich helfe Ihnen, Ihre bedeutenden Momente für Sie stimmig zu gestalten, persönlich und individuell und frei von einem religiösen Korsett. Damit Sie die Meilensteine in Ihrem Leben aus vollem Herzen und ganz bewusst geniessen können.

Lebenslauf

Meine Momente

Der Weg ist das Ziel

Der Weg, den dieses Paar seit 2015 gemeinsam geht - die Liebesgeschichte der beiden - ist der Weg von...

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Der Weg, den dieses Paar seit 2015 gemeinsam geht – die Liebesgeschichte der beiden – ist der Weg von zwei unkonventionellen Menschen. Zwei Menschen, die sich erlauben, zu träumen. Zwei Menschen, die immer wieder Neues wagen und sich gegenseitig immer wieder Mut machen für weitere Schritte. Es ist der Weg von zwei, die sich gefunden haben und die Geschichte einer Liebe, die im August 2021 mit der Geburt einer wundervollen Tochter noch sichtbarer und verbindlicher wurde.

Brigitte hat unseren «wichtigsten Tag» auch zu unserem schönsten Tag gemacht! Deine Worte haben uns als Brautpaar sowie unsere Gäste tief berührt. Herzlichen Dank, liebe Brigitte!

Es war mir eine Ehre und Freude, euch bei diesem bedeutenden Moment zu begleiten. Ich danke euch! Und: Timon Furrer für das tolle Bild!

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Der Weg ist das Ziel

Der Weg, den dieses Paar seit 2015 gemeinsam geht – die Liebesgeschichte der beiden – ist der Weg von zwei unkonventionellen Menschen. Zwei Menschen, die sich erlauben, zu träumen. Zwei Menschen, die immer wieder Neues wagen und sich gegenseitig immer wieder Mut machen für weitere Schritte. Es ist der Weg von zwei, die sich gefunden haben und die Geschichte einer Liebe, die im August 2021 mit der Geburt einer wundervollen Tochter noch sichtbarer und verbindlicher wurde.

Brigitte hat unseren «wichtigsten Tag» auch zu unserem schönsten Tag gemacht! Deine Worte haben uns als Brautpaar sowie unsere Gäste tief berührt. Herzlichen Dank, liebe Brigitte!

Es war mir eine Ehre und Freude, euch bei diesem bedeutenden Moment zu begleiten. Ich danke euch! Und: Timon Furrer für das tolle Bild!

Für uns war es perfekt.

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Was soll ich dazu sagen? Am besten: Herzlichen Dank, liebes Brautpaar. Es war mir eine Ehre!

Das tolle Bild ist von Reto Lieberherr https://www.herzpaar.ch/ Vielen Dank!

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Für uns war es perfekt.

Was soll ich dazu sagen? Am besten: Herzlichen Dank, liebes Brautpaar. Es war mir eine Ehre!

Das tolle Bild ist von Reto Lieberherr https://www.herzpaar.ch/ Vielen Dank!

Rezept für die Liebe

Man nehme zwei Menschen, viel Leidenschaft, Vertrauen & Verständnis. Füge Rücksicht, Aufmerksamkeit...

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Man nehme zwei Menschen, viel Leidenschaft, Vertrauen & Verständnis. Füge Rücksicht, Aufmerksamkeit & Treue hinzu. Würze das Ganze mit Zärtlichkeit, Romantik & Humor. Garniere alles mit etwas Fantasie und geniesse es ein Leben lang…

Liebes Brautpaar, was für ein schönes Rezept! Eure Dankeskarte mit dieser Anleitung und dem tollen Feedback zur Trauung hat mich sehr gefreut. Herzlichen Dank EUCH für alles.

Und vielen Dank auch an Chiara von https://www.carpediem-photography.ch/ für das schöne Bild.

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Rezept für die Liebe

Man nehme zwei Menschen, viel Leidenschaft, Vertrauen & Verständnis. Füge Rücksicht, Aufmerksamkeit & Treue hinzu. Würze das Ganze mit Zärtlichkeit, Romantik & Humor. Garniere alles mit etwas Fantasie und geniesse es ein Leben lang…

Liebes Brautpaar, was für ein schönes Rezept! Eure Dankeskarte mit dieser Anleitung und dem tollen Feedback zur Trauung hat mich sehr gefreut. Herzlichen Dank EUCH für alles.

Und vielen Dank auch an Chiara von https://www.carpediem-photography.ch/ für das schöne Bild.

5 von 5 Sternen!

Die Zeremonie hat voll und ganz unseren Erwartungen entsprochen. Deine angenehme persönliche und feinfühlige Art hat uns...

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Die Zeremonie hat voll und ganz unseren Erwartungen entsprochen. Deine angenehme persönliche und feinfühlige Art hat uns angesprochen, wir fühlten uns sofort vertraut. Du hast die freie Zeremonie sehr natürlich und mit einem gewissen Humor gestaltet, sodass sie all unsere Herzen berührt hat. Deine persönlichen Worte und die Verbindung mit der atemberaubenden Kulisse, der Bergwelt und den vier Elementen hat uns sehr gut gefallen. Wir können dich nur weiterempfehlen, vielen herzlichen Dank.

Liebes Brautpaar – ich danke EUCH: Für das grosse Vertrauen und das tolle Kompliment! Eure Trauung am Schwendisee – am Ort meiner Wurzeln – leiten zu dürfen, war ein ganz besonderes Erlebnis für mich. Ich blicke sehr erfüllt und dankbar darauf zurück…

…und freue mich über die herrlichen Bilder von Tom Zünd Photography (tomzuendphotography.com).

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5 von 5 Sternen!

Die Zeremonie hat voll und ganz unseren Erwartungen entsprochen. Deine angenehme persönliche und feinfühlige Art hat uns angesprochen, wir fühlten uns sofort vertraut. Du hast die freie Zeremonie sehr natürlich und mit einem gewissen Humor gestaltet, sodass sie all unsere Herzen berührt hat. Deine persönlichen Worte und die Verbindung mit der atemberaubenden Kulisse, der Bergwelt und den vier Elementen hat uns sehr gut gefallen. Wir können dich nur weiterempfehlen, vielen herzlichen Dank.

Liebes Brautpaar – ich danke EUCH: Für das grosse Vertrauen und das tolle Kompliment! Eure Trauung am Schwendisee – am Ort meiner Wurzeln – leiten zu dürfen, war ein ganz besonderes Erlebnis für mich. Ich blicke sehr erfüllt und dankbar darauf zurück…

…und freue mich über die herrlichen Bilder von Tom Zünd Photography (tomzuendphotography.com).

Mitten ins Herz getroffen

Brigitte ist ein Herzensmensch....

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Brigitte ist ein Herzensmensch, dem wir uns sofort öffnen und anvertrauen konnten. Die Zeremonie war durch ihre humorvolle, lockere und menschliche Art einfach perfekt. Ihre Worte sind nicht nur uns direkt ins Herz, sondern auch bei all unseren Gästen. Herzlichen Dank.

Liebes Brautpaar, ich danke euch! Für das Im-Herz-berühren-lassen und das schöne Feedback. Alles Liebe auf eurem Weg.

Das Bild ist von der wundervollen Fotografin https://www.ladinaschaer.ch/

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Mitten ins Herz getroffen

Brigitte ist ein Herzensmensch, dem wir uns sofort öffnen und anvertrauen konnten. Die Zeremonie war durch ihre humorvolle, lockere und menschliche Art einfach perfekt. Ihre Worte sind nicht nur uns direkt ins Herz, sondern auch bei all unseren Gästen. Herzlichen Dank.

Liebes Brautpaar, ich danke euch! Für das Im-Herz-berühren-lassen und das schöne Feedback. Alles Liebe auf eurem Weg.

Das Bild ist von der wundervollen Fotografin https://www.ladinaschaer.ch/

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Nothing lasts forever –

so live it up,

drink it down,

laugh it off,

avoid the drama,

take chances,

and never have regrets

because at one point

everything you did

was exactly what you wanted.

»
Marilyn Monroe
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Nothing lasts forever –

so live it up,

drink it down,

laugh it off,

avoid the drama,

take chances,

and never have regrets

because at one point

everything you did

was exactly what you wanted.

Wir redeten bereits darüber und tun es weiterhin

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Über das Ende des Lebens: Am 9. Februar 2022 im Top Talk zum Nachschauen auf Tele Top. 

Und in unseren Vorträgen im Hof zu Wil – weitere Informationen, Termine und Anmeldung unter https://www.am-ende-des-lebens.ch/

Die vielen positiven Rückmeldungen, die schöne Resonanz und das Interesse am Tabu Thema «Tod und Sterben» freuen und motivieren uns. Herzlichen Dank.

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Wir redeten bereits darüber und tun es weiterhin

Über das Ende des Lebens: Am 9. Februar 2022 im Top Talk zum Nachschauen auf Tele Top. 

Und in unseren Vorträgen im Hof zu Wil – weitere Informationen, Termine und Anmeldung unter https://www.am-ende-des-lebens.ch/

Die vielen positiven Rückmeldungen, die schöne Resonanz und das Interesse am Tabu Thema «Tod und Sterben» freuen und motivieren uns. Herzlichen Dank.

Am Ende des Lebens

Wir reden darüber...

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Wir reden darüber: über das Lebensende und welche Dinge Sie bis dahin regeln möchten – oder auch bewusst nicht. Wie Sie Ihre Angehörigen am Ende des Lebens begleiten können. Wie sich Trauer äussern kann
und was Sie sich unter einer Abschiedsfeier in der Natur vorstellen können.

Unsere Vorträge richten sich an alle Leute, die sich bewusst mit ihrer Vergänglichkeit auseinandersetzen möchten, sich vielleicht aufgrund einer Krankheit damit befassen müssen und Angehörige, die mit dem
Tod eines nahen Menschen konfrontiert sind.

Weitere Informationen, Termine und Anmeldung für die Vorträge:

https://www.am-ende-des-lebens.ch/

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Am Ende des Lebens

Wir reden darüber: über das Lebensende und welche Dinge Sie bis dahin regeln möchten – oder auch bewusst nicht. Wie Sie Ihre Angehörigen am Ende des Lebens begleiten können. Wie sich Trauer äussern kann
und was Sie sich unter einer Abschiedsfeier in der Natur vorstellen können.

Unsere Vorträge richten sich an alle Leute, die sich bewusst mit ihrer Vergänglichkeit auseinandersetzen möchten, sich vielleicht aufgrund einer Krankheit damit befassen müssen und Angehörige, die mit dem
Tod eines nahen Menschen konfrontiert sind.

Weitere Informationen, Termine und Anmeldung für die Vorträge:

https://www.am-ende-des-lebens.ch/

Heiraten am Ort der Erinnerungen

Es ist besonders schön und berührend, wenn der Ort an dem eine Zeremonie gefeiert wird, einen speziellen Bezug...

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Es ist besonders schön und berührend, wenn der Ort an dem eine Zeremonie gefeiert wird, einen speziellen Bezug zur jeweiligen Person oder den Personen hat. Diese Verbindung stellt eine unmittelbare Vertrautheit, Geborgenheit und Emotionalität her. Bedeutende Momente für Menschen an für sie bedeutenden Orten zu gestalten und zu leiten ist für mich immer wieder ein grosses Geschenk und erfüllt mich mit Dankbarkeit.

Im August dieses Jahres durfte ich eine Trauung unter einem wunderbaren alten Nussbaum begleiten, einem Ort, dem die Braut sehr verbunden ist. Der Baum steht auf dem Weingut ihres Vaters und erinnert sie an unbeschwerte Kindheitstage aber auch an die Verbindung zu ihrer leider bereits verstorbenen Mutter. Das Bild ist von beka fotografiert.

Ich danke dem Brautpaar ganz herzlich für das Vertrauen und das schöne Feedback:

Liebe Brigitte, wir hatten von Anfang an ein sehr vertrautes Gefühl bei Dir. Die Trauung hat unsere Erwartung bei weitem übertroffen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Du hast unsere Liebesgeschichte mit viel Witz, Emotionen und Respekt erzählt. Es war so unkompliziert und auch für unseren kleinen «Mann» war genügend Platz und Raum. Herzlichen Dank für diese wunderschöne Trauung!

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Heiraten am Ort der Erinnerungen

Es ist besonders schön und berührend, wenn der Ort an dem eine Zeremonie gefeiert wird, einen speziellen Bezug zur jeweiligen Person oder den Personen hat. Diese Verbindung stellt eine unmittelbare Vertrautheit, Geborgenheit und Emotionalität her. Bedeutende Momente für Menschen an für sie bedeutenden Orten zu gestalten und zu leiten ist für mich immer wieder ein grosses Geschenk und erfüllt mich mit Dankbarkeit.

Im August dieses Jahres durfte ich eine Trauung unter einem wunderbaren alten Nussbaum begleiten, einem Ort, dem die Braut sehr verbunden ist. Der Baum steht auf dem Weingut ihres Vaters und erinnert sie an unbeschwerte Kindheitstage aber auch an die Verbindung zu ihrer leider bereits verstorbenen Mutter. Das Bild ist von beka fotografiert.

Ich danke dem Brautpaar ganz herzlich für das Vertrauen und das schöne Feedback:

Liebe Brigitte, wir hatten von Anfang an ein sehr vertrautes Gefühl bei Dir. Die Trauung hat unsere Erwartung bei weitem übertroffen. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Du hast unsere Liebesgeschichte mit viel Witz, Emotionen und Respekt erzählt. Es war so unkompliziert und auch für unseren kleinen «Mann» war genügend Platz und Raum. Herzlichen Dank für diese wunderschöne Trauung!

In unserer Mitte….

….im wahrsten Sinn des Wortes.

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….im wahrsten Sinn des Wortes:

Im Rahmen einer Taufe/Willkommensfeier kann das Wiegen des Kindes ein mögliches Element sein. Es darf dann in der Mitte einer Decke liegen, alle Familienmitglieder fassen diese und heben sie in die Luft. Dann wiegen sie das Kind zu einem Lied, das ich abspiele oder wir singen gemeinsam.

Den Kleinen gefällts! Sie geniessen den Moment, in dem sie im wahrsten Sinn des Wortes «in der Mitte der Gemeinschaft» aufgenommen werden.

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In unserer Mitte….

….im wahrsten Sinn des Wortes:

Im Rahmen einer Taufe/Willkommensfeier kann das Wiegen des Kindes ein mögliches Element sein. Es darf dann in der Mitte einer Decke liegen, alle Familienmitglieder fassen diese und heben sie in die Luft. Dann wiegen sie das Kind zu einem Lied, das ich abspiele oder wir singen gemeinsam.

Den Kleinen gefällts! Sie geniessen den Moment, in dem sie im wahrsten Sinn des Wortes «in der Mitte der Gemeinschaft» aufgenommen werden.

Eine Beziehung will gepflegt sein

Kürzlich durfte ich eine Hochzeit in...

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Kürzlich durfte ich eine Hochzeit in Schaffhausen gestalten und leiten. Bestandteil des ganz persönlichen Rituals war eine fabelhafte Idee, die sich das Hochzeitspaar selber ausgedacht hatte. Ich möchte euch diese nicht vorenthalten. Wer weiss, vielleicht inspiriert sie sogar das eine oder andere Liebespaar, denn dieses Ritual im Ritual kann eigentlich jederzeit – auch ohne Hochzeit mit Gästen – umgesetzt werden. Man nehme dazu:

  • Eine Holzkiste
  • Eine gute Flasche Wein
  • Zwei individuell geschriebene Liebesbriefe
  • Hammer und Nägel

In den Briefen steht zum Beispiel, was ihr einander bedeutet, wieso ihr euch so schätzt, was eure Liebe ausmacht und stark macht…..und so weiter und so fort. Kurz: Ihr fasst eure Gefühle füreinander in Worte. Dann werden die beiden Briefe zusammen mit der Weinflasche in die Kiste gelegt und diese (mit Hammer und Nagel) gut verschlossen. Nun bekommt die Kiste einen schönen Platz und wird zum Beispiel in 10 Jahren gemeinsam geöffnet. Dazu schnappt man sich dann zwei Weingläser, legt sich auf eine Picknickdecke oder vor das Cheminéefeuer…. liest einander die Briefe vor, geniesst den Wein und schwelgt in schönen Erinnerungen. Man sagt dazu auch: Beziehungspflege. Tönt einfach nicht ganz so romantisch wie Cheminéefeuer…

Angepasste Version: Die Kiste könnte auch in eine Art «Notfall Trückli» abgeändert werden. Vielleicht braucht es dann anstatt der Flasche Wein eine Flasche Schnaps….Oder sonstige weitere Adaptionen. Die Möglichkeiten sind frei und offen. Gefällt mir auch. Irgendwie. Darauf gebracht hat mich – übrigens an derselben Hochzeit – der Gastgeber vor Ort. Er hat dies damals mit seiner Frau so organisiert und vereinbart. Und die Kiste unterdessen einmal fast geöffnet. Aber nur fast.

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Eine Beziehung will gepflegt sein

Kürzlich durfte ich eine Hochzeit in Schaffhausen gestalten und leiten. Bestandteil des ganz persönlichen Rituals war eine fabelhafte Idee, die sich das Hochzeitspaar selber ausgedacht hatte. Ich möchte euch diese nicht vorenthalten. Wer weiss, vielleicht inspiriert sie sogar das eine oder andere Liebespaar, denn dieses Ritual im Ritual kann eigentlich jederzeit – auch ohne Hochzeit mit Gästen – umgesetzt werden. Man nehme dazu:

  • Eine Holzkiste
  • Eine gute Flasche Wein
  • Zwei individuell geschriebene Liebesbriefe
  • Hammer und Nägel

In den Briefen steht zum Beispiel, was ihr einander bedeutet, wieso ihr euch so schätzt, was eure Liebe ausmacht und stark macht…..und so weiter und so fort. Kurz: Ihr fasst eure Gefühle füreinander in Worte. Dann werden die beiden Briefe zusammen mit der Weinflasche in die Kiste gelegt und diese (mit Hammer und Nagel) gut verschlossen. Nun bekommt die Kiste einen schönen Platz und wird zum Beispiel in 10 Jahren gemeinsam geöffnet. Dazu schnappt man sich dann zwei Weingläser, legt sich auf eine Picknickdecke oder vor das Cheminéefeuer…. liest einander die Briefe vor, geniesst den Wein und schwelgt in schönen Erinnerungen. Man sagt dazu auch: Beziehungspflege. Tönt einfach nicht ganz so romantisch wie Cheminéefeuer…

Angepasste Version: Die Kiste könnte auch in eine Art «Notfall Trückli» abgeändert werden. Vielleicht braucht es dann anstatt der Flasche Wein eine Flasche Schnaps….Oder sonstige weitere Adaptionen. Die Möglichkeiten sind frei und offen. Gefällt mir auch. Irgendwie. Darauf gebracht hat mich – übrigens an derselben Hochzeit – der Gastgeber vor Ort. Er hat dies damals mit seiner Frau so organisiert und vereinbart. Und die Kiste unterdessen einmal fast geöffnet. Aber nur fast.

Eine wundervolle Zeremonie –

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trotz tiefster Trauer. Es war genau so, wie wir uns das wünschten.

Liebe Trauerfamilie, ich danke euch herzlich für diese schöne Rückmeldung und wünsche euch viel Kraft für ein gutes Weitergehen.

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Eine wundervolle Zeremonie –

trotz tiefster Trauer. Es war genau so, wie wir uns das wünschten.

Liebe Trauerfamilie, ich danke euch herzlich für diese schöne Rückmeldung und wünsche euch viel Kraft für ein gutes Weitergehen.

Das Ei als Symbol

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Ritualarbeit lebt von Symbolik. Symbole werden bildlich abgespeichert und bleiben so leichter im Gedächtnis haften. Dies dient der Verankerung eines Übergangs / Rituals.

Ein Symbol für das Leben ist u.a. das Ei. Bei den alten Römern wurden Eier als Beigabe in ein Grab gelegt. Bis heute gibt es den Brauch, Eier zu verschenken – besonders an Ostern, dem Fest der Auferstehung und erwachenden Natur. Das Ei wird zum Lebenssymbol, weil es Leben, das noch kommt, umschliesst. Und von seiner Form her symbolisiert es etwas ohne Anfang und ohne Ende. Etwas Unendliches. Vielleicht die Liebe des soeben verstorbenen Grossvaters?

Auf jeden Fall spielt das Ei als Quelle von neuem Leben aus toter Materie eine grosse Rolle in der Gedankenwelt von vielen Kulturen. Einige Kulturen glauben sogar, dass die Welt aus einem Ei entstanden ist. Schon im frühen Ägypten zum Beispiel wurde das Ei als Ursprung der Welt verehrt.

Das Ei steht darum auch für den Neuanfang, für die Hoffnung. Früher kamen Eier in die Gräber, um den Verstorbenen die Auferstehung zu wünschen. Das Christentum übernahm das Ei als Sinnbild von Fruchtbarkeit, Auferstehung und ewigem Leben. Von aussen wirkt es wie tot, doch seinem Inneren wächst junges Leben.

An einer Abschiedszeremonie, die ich für einen Grossvater gestalten durfte, haben alle Enkel im Vorfeld ein Ei erhalten – aus Stein, mit ihrem Namen eingraviert. Während einem Lied von Glenn Miller, der Moonlight Serenade, welches er sich gewünscht hatte für seinen Abschied, haben alle Enkel ihr Ei zur Urne von ihrem Nonno gelegt. Als Zeichen der Zusammengehörigkeit. Und als Zeichen der ewigen Liebe. Auch der jüngste Spross in der Familie, knapp ein Monat alt, hatte ein Ei mit seinem Namen. Weil Leben geht und neues Leben kommt – im Kreislauf des Lebens.

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Das Ei als Symbol

Ritualarbeit lebt von Symbolik. Symbole werden bildlich abgespeichert und bleiben so leichter im Gedächtnis haften. Dies dient der Verankerung eines Übergangs / Rituals.

Ein Symbol für das Leben ist u.a. das Ei. Bei den alten Römern wurden Eier als Beigabe in ein Grab gelegt. Bis heute gibt es den Brauch, Eier zu verschenken – besonders an Ostern, dem Fest der Auferstehung und erwachenden Natur. Das Ei wird zum Lebenssymbol, weil es Leben, das noch kommt, umschliesst. Und von seiner Form her symbolisiert es etwas ohne Anfang und ohne Ende. Etwas Unendliches. Vielleicht die Liebe des soeben verstorbenen Grossvaters?

Auf jeden Fall spielt das Ei als Quelle von neuem Leben aus toter Materie eine grosse Rolle in der Gedankenwelt von vielen Kulturen. Einige Kulturen glauben sogar, dass die Welt aus einem Ei entstanden ist. Schon im frühen Ägypten zum Beispiel wurde das Ei als Ursprung der Welt verehrt.

Das Ei steht darum auch für den Neuanfang, für die Hoffnung. Früher kamen Eier in die Gräber, um den Verstorbenen die Auferstehung zu wünschen. Das Christentum übernahm das Ei als Sinnbild von Fruchtbarkeit, Auferstehung und ewigem Leben. Von aussen wirkt es wie tot, doch seinem Inneren wächst junges Leben.

An einer Abschiedszeremonie, die ich für einen Grossvater gestalten durfte, haben alle Enkel im Vorfeld ein Ei erhalten – aus Stein, mit ihrem Namen eingraviert. Während einem Lied von Glenn Miller, der Moonlight Serenade, welches er sich gewünscht hatte für seinen Abschied, haben alle Enkel ihr Ei zur Urne von ihrem Nonno gelegt. Als Zeichen der Zusammengehörigkeit. Und als Zeichen der ewigen Liebe. Auch der jüngste Spross in der Familie, knapp ein Monat alt, hatte ein Ei mit seinem Namen. Weil Leben geht und neues Leben kommt – im Kreislauf des Lebens.

Etwas ganz Besonderes

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Wir haben Brigitte als eine sehr warmherzige, vertrauensvolle und zuverlässige Person kennengelernt. Bereits waren die Kennenlerntreffen unheimlich schön, ehrlich und lustig. Wir haben uns von ihr jederzeit verstanden und wohl gefühlt. Auch in Bezug auf die Hochzeitsverschiebung wegen Corona war Brigitte unkompliziert und verständnisvoll. Unser Hochzeitstag, insbesondere die Zeremonie, war etwas ganz Besonders für uns und wir werden es immer wunderschön in Erinnerung behalten.

Vielen Dank liebe Brigitte und alles Gute.

Lara und Andy

 

Vielen Dank, Lara und Andy, für diese lieben Worte. Auch für mich war es etwas ganz Besonderes, eure Hochzeit gestalten und leiten zu dürfen. Angefangen mit der aussergewöhnlichen location, im Gewächshaus des Familienunternehmens, weiter mit euch zwei als besonders gmögige Menschen und eurer – last but not least – ganz besonderen und berührenden Liebesgeschichte. Ich danke EUCH.

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Etwas ganz Besonderes

Wir haben Brigitte als eine sehr warmherzige, vertrauensvolle und zuverlässige Person kennengelernt. Bereits waren die Kennenlerntreffen unheimlich schön, ehrlich und lustig. Wir haben uns von ihr jederzeit verstanden und wohl gefühlt. Auch in Bezug auf die Hochzeitsverschiebung wegen Corona war Brigitte unkompliziert und verständnisvoll. Unser Hochzeitstag, insbesondere die Zeremonie, war etwas ganz Besonders für uns und wir werden es immer wunderschön in Erinnerung behalten.

Vielen Dank liebe Brigitte und alles Gute.

Lara und Andy

 

Vielen Dank, Lara und Andy, für diese lieben Worte. Auch für mich war es etwas ganz Besonderes, eure Hochzeit gestalten und leiten zu dürfen. Angefangen mit der aussergewöhnlichen location, im Gewächshaus des Familienunternehmens, weiter mit euch zwei als besonders gmögige Menschen und eurer – last but not least – ganz besonderen und berührenden Liebesgeschichte. Ich danke EUCH.

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Leben heisst nicht warten, bis der Sturm vorüberzieht, sondern lernen, im Regen zu tanzen.

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unbekannt
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Leben heisst nicht warten, bis der Sturm vorüberzieht, sondern lernen, im Regen zu tanzen.

Vielen Dank, Brigitte!

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Nicht nur wir als Brautpaar, sondern auch unsere Gäste waren berührt von deinen wundervollen Worten. Du hast uns allen einen sehr besonderen und einzigartigen Moment geschenkt. Vielen Dank, Brigitte!

Sonja und Jack, ich danke EUCH. Es war mir eine grosse Freude!

 

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Vielen Dank, Brigitte!

Nicht nur wir als Brautpaar, sondern auch unsere Gäste waren berührt von deinen wundervollen Worten. Du hast uns allen einen sehr besonderen und einzigartigen Moment geschenkt. Vielen Dank, Brigitte!

Sonja und Jack, ich danke EUCH. Es war mir eine grosse Freude!

 

«Liebi Brigitte….

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….wow…mir sind immer na total hin und weg und voller Emotione. Mir händ am Samstig euisi Traumhochzyt dörfe fiire. Stimmig, emotional, unkompliziert, echt und natürlich. Danke herzlich für die wunderschöni Trauig.»

Liebes Brautpaar unter dem Nussbaum und mit eurer süssen Tochter in der Mitte

Ich bedanke mich von Herzen für das schöne Feedback zur Trauung. Auf dass eure Knacknüsse im Eheleben durchwegs konstruktiv-bereichernd seien. Möge die goldene Nuss ihren Zweck gut erfüllen.

Alles Liebe! Brigitte

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«Liebi Brigitte….

….wow…mir sind immer na total hin und weg und voller Emotione. Mir händ am Samstig euisi Traumhochzyt dörfe fiire. Stimmig, emotional, unkompliziert, echt und natürlich. Danke herzlich für die wunderschöni Trauig.»

Liebes Brautpaar unter dem Nussbaum und mit eurer süssen Tochter in der Mitte

Ich bedanke mich von Herzen für das schöne Feedback zur Trauung. Auf dass eure Knacknüsse im Eheleben durchwegs konstruktiv-bereichernd seien. Möge die goldene Nuss ihren Zweck gut erfüllen.

Alles Liebe! Brigitte

Vom Baum und der Nuss

Im August durfte ich eine Trauung unter einem Nussbaum leiten. Bäume laden uns...

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Im August durfte ich eine Trauung unter einem Nussbaum leiten. Bäume laden uns irgendwie automatisch zum Verweilen ein. Ein Ritual unter oder bei einem Baum zu gestalten ist immer eine besonders schöne Erfahrung.

Rituale in der Natur zu feiern ist generell sehr kraftvoll (und tröstlich, wenn es sich um einen Abschied handelt). Die Natur zeigt uns eindrücklich auf, dass es eine Zeit gab vor uns, so wie es eine Zeit nach uns geben wird. Steine und Bäume, die wir sehen, waren schon lange vor uns da und werden auch noch lange nach uns hier sein. Dies kann uns Halt und Orientierung geben. Es kann einem Kraft spenden, wenn man bedenkt, was zum Beispiel ein 300 Jahre alter Baum schon alles erlebt und gesehen hat. Wie viele geschichtliche Ereignisse an solch einem Baum vorbei gegangen sind und noch immer steht er da. Stark und verwurzelt mit der Erde, gegen oben leicht und beweglich. Und so lernen Bäume uns, stark und verwurzelt zu sein aber gleichzeitig auch leicht und beweglich zu bleiben. Ein Baum kann uns aber auch wunderbar unsere Lebensreise vor Augen führen. Die Lebensreise die zart beginnt und dann richtig gross und stark werden kann, wächst, gedeiht, sich verwurzelt und festigt. Bäume wachsen, jeder individuell. An den Jahrringen kann man sehen, wie ein Baum gewachsen ist. Ist er ganz gerade nach oben gewachsen oder musste er ausgleichen, weil er zum Beispiel an einer Hanglage ist? Jedes Lebensdetail ist festgehalten, auch bei der Rinde, am Stamm. Und so gleicht kein Baum dem Anderen. Weder in der Statur noch in der Höhe. Und so verschieden wie diese Bäume, so verschieden sind auch die Lebensreisen von uns Menschen.

Nun aber zurück zum Nussbaum. Laut Baum Mythologie hilft der Geist des Walnussbaumes den Menschen, sich für neue Sichtweisen zu öffnen. Diese Eigenschaft ist natürlich auch in einer Ehe sehr vorteilhaft. Wenn man auch mal eine andere Perspektive einnehmen kann, hilft es oft, einen «Knorz» zu lösen. Verständnis aufzubringen, eine gemeinsame Lösung zu finden. Einander zu unterstützen. Miteinander vorwärts zu kommen. Wege zu finden.

Dem Ehepaar, das unter dem Nussbaum geheiratet hat, habe ich eine goldene Walnuss geschenkt. Sie könnte für den goldenen Mittelweg stehen. Für den Kompromiss, den man oft eingeht und eingehen muss im Zusammenleben. Zudem gab ich ihnen folgendes mit auf den Weg: Die Nuss kann als Zeichen verwendet werden, indem ihr sie zum Beispiel auf den Esstisch legt, wenn es etwas für euch Wichtiges zu besprechen gibt. Etwas, das euch im Innersten beschäftigt, im goldenen Kern könnte man sagen. Denn so eine Nuss hat ja einen inneren Kern und eine äussere Schale – wie wir Menschen auch. Wenn also der innere Teil mal mit dem äusseren Teil ringt oder einfach etwas zur Sprache kommen muss, könnte die Nuss auf dem Tisch ein Zeichen für den anderen sein: Lass uns reden. Ich möchte wieder mehr mit dir in Verbindung sein. Ich brauche dich. Oder salopp gesagt: ich habe eine Nuss zu knacken….

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Vom Baum und der Nuss

Im August durfte ich eine Trauung unter einem Nussbaum leiten. Bäume laden uns irgendwie automatisch zum Verweilen ein. Ein Ritual unter oder bei einem Baum zu gestalten ist immer eine besonders schöne Erfahrung.

Rituale in der Natur zu feiern ist generell sehr kraftvoll (und tröstlich, wenn es sich um einen Abschied handelt). Die Natur zeigt uns eindrücklich auf, dass es eine Zeit gab vor uns, so wie es eine Zeit nach uns geben wird. Steine und Bäume, die wir sehen, waren schon lange vor uns da und werden auch noch lange nach uns hier sein. Dies kann uns Halt und Orientierung geben. Es kann einem Kraft spenden, wenn man bedenkt, was zum Beispiel ein 300 Jahre alter Baum schon alles erlebt und gesehen hat. Wie viele geschichtliche Ereignisse an solch einem Baum vorbei gegangen sind und noch immer steht er da. Stark und verwurzelt mit der Erde, gegen oben leicht und beweglich. Und so lernen Bäume uns, stark und verwurzelt zu sein aber gleichzeitig auch leicht und beweglich zu bleiben. Ein Baum kann uns aber auch wunderbar unsere Lebensreise vor Augen führen. Die Lebensreise die zart beginnt und dann richtig gross und stark werden kann, wächst, gedeiht, sich verwurzelt und festigt. Bäume wachsen, jeder individuell. An den Jahrringen kann man sehen, wie ein Baum gewachsen ist. Ist er ganz gerade nach oben gewachsen oder musste er ausgleichen, weil er zum Beispiel an einer Hanglage ist? Jedes Lebensdetail ist festgehalten, auch bei der Rinde, am Stamm. Und so gleicht kein Baum dem Anderen. Weder in der Statur noch in der Höhe. Und so verschieden wie diese Bäume, so verschieden sind auch die Lebensreisen von uns Menschen.

Nun aber zurück zum Nussbaum. Laut Baum Mythologie hilft der Geist des Walnussbaumes den Menschen, sich für neue Sichtweisen zu öffnen. Diese Eigenschaft ist natürlich auch in einer Ehe sehr vorteilhaft. Wenn man auch mal eine andere Perspektive einnehmen kann, hilft es oft, einen «Knorz» zu lösen. Verständnis aufzubringen, eine gemeinsame Lösung zu finden. Einander zu unterstützen. Miteinander vorwärts zu kommen. Wege zu finden.

Dem Ehepaar, das unter dem Nussbaum geheiratet hat, habe ich eine goldene Walnuss geschenkt. Sie könnte für den goldenen Mittelweg stehen. Für den Kompromiss, den man oft eingeht und eingehen muss im Zusammenleben. Zudem gab ich ihnen folgendes mit auf den Weg: Die Nuss kann als Zeichen verwendet werden, indem ihr sie zum Beispiel auf den Esstisch legt, wenn es etwas für euch Wichtiges zu besprechen gibt. Etwas, das euch im Innersten beschäftigt, im goldenen Kern könnte man sagen. Denn so eine Nuss hat ja einen inneren Kern und eine äussere Schale – wie wir Menschen auch. Wenn also der innere Teil mal mit dem äusseren Teil ringt oder einfach etwas zur Sprache kommen muss, könnte die Nuss auf dem Tisch ein Zeichen für den anderen sein: Lass uns reden. Ich möchte wieder mehr mit dir in Verbindung sein. Ich brauche dich. Oder salopp gesagt: ich habe eine Nuss zu knacken….

Zurück nach Hause

Einige von uns haben vielleicht eine genaue Vorstellung, wohin sie «gehen» oder wie sie im grossen Ganzen eingebettet sein werden...

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Einige von uns haben vielleicht eine genaue Vorstellung, wohin sie «gehen» oder wie sie im grossen Ganzen eingebettet sein werden, wenn sie mal sterben. Aber nicht nur die Vorstellungen, Wünsche und Werte der verstorbenen Person prägen eine Abschiedsfeier. Die Vorstellungen, Wünsche und Werte der Hinterbliebenen erachte ich als genauso wichtig. Die, die zurück bleiben sind es schliesslich, die den Verlust verarbeiten, wieder Tritt finden und sich im Leben, ohne den Verstorbenen, einrichten müssen.

Für einige ist es wichtig, dass es ein Grab auf dem Friedhof gibt. So weiss man immer, wo die Verstorbene liegt und kann dort hingehen. Auch wenn man selber nicht an der Beerdigung teilgenommen hat, kann man einen Verstorbenen zu einem späteren Zeitpunkt noch finden und ihn «besuchen». Anderen gefällt die Idee eines Baum-Grabes besser. Eine wachsende Zahl von Gemeinden bieten sogenannte Waldfriedhöfe an. Dort kann ein Baum ausgesucht werden, bei dem die Asche im Bodenbereich beigesetzt wird. Vielen Leuten gefällt die Vorstellung, zurück zur Natur zu gehen und doch eine Art vereinbarten Ort zu haben, zu dem die Hinterbliebenen zurückkehren können. Die Idee, dass wir am Lebensende ins grosse Ganze, in die Natur, zurück gehen – was ja faktisch biologisch auch so passiert – gefällt einer Vielzahl von Menschen. Sei es in Form eines Baum-Grabes oder durch das Verstreut-Werden in der freien Natur. Vieles ist in der Schweiz möglich und erlaubt. Aus meiner Erfahrung wünschen sich immer mehr Leute, dass die Asche dem Wasser übergeben wird. In ein Fliessgewässer, Bach oder Fluss, der in einem (geografischen) Bezug zur Toten steht oder symbolisch für die Integration im grossen Ganzen, das Weiterfliessen nach Hause gedeutet werden kann. Und so durfte ich schon mehrmals Personen sehr würdig und stimmig verabschieden, die mit dem Wasser sinnbildlich wieder nach Hause «gegangen» sind. Für Menschen, die ihre erste Heimat in einem anderen Land haben, kann es auch ein wortwörtliches nach Hause gehen sein – vom Fluss ins Meer, zurück bis in ihre ursprüngliche Heimat.

Wunderschön passende Zeilen dazu gibt es von Anne Steinwart, sie lauten:

Vielleicht ist es kein Weggehen,
sondern ein Zurückgehen?
Sind wir nicht unterwegs
mit ungenauem Ziel und
unbekannter Ankunftszeit,
mit Heimweh im Gepäck?
Wohin denn sollten wir gehen
wenn nicht zurück nach Hause?

Ich bin dankbar über die verschiedenen möglichen Formen des Abschied-Nehmens. Sowohl für die Verstorbenen als auch für die Hinterbliebenen. Die gewählte Form muss insbesondere für diese Menschen stimmig und würdig sein.

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Zurück nach Hause

Einige von uns haben vielleicht eine genaue Vorstellung, wohin sie «gehen» oder wie sie im grossen Ganzen eingebettet sein werden, wenn sie mal sterben. Aber nicht nur die Vorstellungen, Wünsche und Werte der verstorbenen Person prägen eine Abschiedsfeier. Die Vorstellungen, Wünsche und Werte der Hinterbliebenen erachte ich als genauso wichtig. Die, die zurück bleiben sind es schliesslich, die den Verlust verarbeiten, wieder Tritt finden und sich im Leben, ohne den Verstorbenen, einrichten müssen.

Für einige ist es wichtig, dass es ein Grab auf dem Friedhof gibt. So weiss man immer, wo die Verstorbene liegt und kann dort hingehen. Auch wenn man selber nicht an der Beerdigung teilgenommen hat, kann man einen Verstorbenen zu einem späteren Zeitpunkt noch finden und ihn «besuchen». Anderen gefällt die Idee eines Baum-Grabes besser. Eine wachsende Zahl von Gemeinden bieten sogenannte Waldfriedhöfe an. Dort kann ein Baum ausgesucht werden, bei dem die Asche im Bodenbereich beigesetzt wird. Vielen Leuten gefällt die Vorstellung, zurück zur Natur zu gehen und doch eine Art vereinbarten Ort zu haben, zu dem die Hinterbliebenen zurückkehren können. Die Idee, dass wir am Lebensende ins grosse Ganze, in die Natur, zurück gehen – was ja faktisch biologisch auch so passiert – gefällt einer Vielzahl von Menschen. Sei es in Form eines Baum-Grabes oder durch das Verstreut-Werden in der freien Natur. Vieles ist in der Schweiz möglich und erlaubt. Aus meiner Erfahrung wünschen sich immer mehr Leute, dass die Asche dem Wasser übergeben wird. In ein Fliessgewässer, Bach oder Fluss, der in einem (geografischen) Bezug zur Toten steht oder symbolisch für die Integration im grossen Ganzen, das Weiterfliessen nach Hause gedeutet werden kann. Und so durfte ich schon mehrmals Personen sehr würdig und stimmig verabschieden, die mit dem Wasser sinnbildlich wieder nach Hause «gegangen» sind. Für Menschen, die ihre erste Heimat in einem anderen Land haben, kann es auch ein wortwörtliches nach Hause gehen sein – vom Fluss ins Meer, zurück bis in ihre ursprüngliche Heimat.

Wunderschön passende Zeilen dazu gibt es von Anne Steinwart, sie lauten:

Vielleicht ist es kein Weggehen,
sondern ein Zurückgehen?
Sind wir nicht unterwegs
mit ungenauem Ziel und
unbekannter Ankunftszeit,
mit Heimweh im Gepäck?
Wohin denn sollten wir gehen
wenn nicht zurück nach Hause?

Ich bin dankbar über die verschiedenen möglichen Formen des Abschied-Nehmens. Sowohl für die Verstorbenen als auch für die Hinterbliebenen. Die gewählte Form muss insbesondere für diese Menschen stimmig und würdig sein.

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Don’t chase people. Be yourself, do your own thing and work hard. The right people, the ones who really belong in your life, will come to you. And stay.

»
Will Smith
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Don’t chase people. Be yourself, do your own thing and work hard. The right people, the ones who really belong in your life, will come to you. And stay.

Abschied aus der Lebensmitte

Wenn ein Mensch mitten im Leben gehen muss, trifft uns das bis ins Mark. Wir haben viele Fragen...

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Wenn ein Mensch mitten im Leben gehen muss, trifft uns das bis ins Mark. Wir haben viele Fragen, vieles können wir nicht begreifen, vieles nicht verstehen. Heute nicht. Später nicht. Vielleicht nie. Viele Fragen werden unbeantwortet bleiben. Weil es schlicht keine Antwort gibt. Und so können wir einfach immer wieder an die Person denken. Von ihr erzählen. Dabei weinen und lachen. Und sie immer in unseren Herzen tragen.

So wie jeden Frühling wieder die Tulpen aus dem Boden spriessen. Jedes Jahr von Neuem. Die Tulpe ist die Blume, die das Werden und Vergehen so eindrücklich aufzeigt – indem sie blüht, abstirbt und dann eine Zwiebel bildet, die dann wieder von Neuem blüht…. Tulpen sind die Vorboten des Frühlings, sie stehen für Lebensfreude, Tatendrang, tiefe Zuneigung und Liebe.

Anfangs dieses Jahres musste eine Familie einen lieben Menschen loslassen. Sie war Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester, Freundin, und vieles mehr – und musste sich aufgrund von schweren Krankheiten viel zu früh, in der Mitte des Lebens, verabschieden. Die Trauerfamilie schenkte allen im Anschluss an die Abschiedsfeier eine Tulpenzwiebel im Andenken an diese Frau – mit einem tiefen Dank verbunden, fürs Da-Sein in dieser schwierigen Zeit.

Auch ich möchte dieser beeindruckenden Familie an dieser Stelle meinen tiefen Dank aussprechen. Sie hat mir das Vertrauen geschenkt, sie an diesem unfassbaren Moment im Leben mit einem Abschiedsritual zu begleiten. Mein herzlichster Dank geht auch an die Schwester der Verstorbenen für das wundervolle Feedback:

«Danke für die wunderbare und würdevolle Abschiedsfeier, die du so unglaublich einfühlsam, stimmig und schön gestaltet hast, an deine so passenden Worte, deine ruhige Art, den Ablauf der Feier, die Kerzen, die stillen Momente, die unglaublich schönen Songs…  Auch wenn der Anlass schmerzhaft und traurig war, so hast du es geschafft, die Abschiedsfeier zu einem wunderschönen Anlass zu gestalten – ein sehr würdiger Abschied…

Es hat mich sehr beeindruckt, wie du all unsere Inputs aufgenommen und auf wunderbare und einfühlsame Weise zu einem passenden Ganzen zusammengefügt hast, mit deinen eigenen Worten, mit schönen Ideen und Ritualen. Du hast das Wesen von meiner Schwester genau erkannt und bestens gespürt, wie wir, wie sie, diese Abschiedsfeier gestaltet haben wollte.

Besonders in Erinnerung bleiben mir die Ruhe und Wärme, mit der du die Abschiedsfeier moderiert hast, die Art und Weise, wie du die Lebenslichter aufgezählt hast, und ganz besonders der Moment mit den Kerzen und der Musik. Ich hätte mir nichts anders gewünscht, sondern würde mir vielmehr für meine Abschiedsfeier genau denselben Ablauf wünschen.»

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Abschied aus der Lebensmitte

Wenn ein Mensch mitten im Leben gehen muss, trifft uns das bis ins Mark. Wir haben viele Fragen, vieles können wir nicht begreifen, vieles nicht verstehen. Heute nicht. Später nicht. Vielleicht nie. Viele Fragen werden unbeantwortet bleiben. Weil es schlicht keine Antwort gibt. Und so können wir einfach immer wieder an die Person denken. Von ihr erzählen. Dabei weinen und lachen. Und sie immer in unseren Herzen tragen.

So wie jeden Frühling wieder die Tulpen aus dem Boden spriessen. Jedes Jahr von Neuem. Die Tulpe ist die Blume, die das Werden und Vergehen so eindrücklich aufzeigt – indem sie blüht, abstirbt und dann eine Zwiebel bildet, die dann wieder von Neuem blüht…. Tulpen sind die Vorboten des Frühlings, sie stehen für Lebensfreude, Tatendrang, tiefe Zuneigung und Liebe.

Anfangs dieses Jahres musste eine Familie einen lieben Menschen loslassen. Sie war Mutter, Ehefrau, Tochter, Schwester, Freundin, und vieles mehr – und musste sich aufgrund von schweren Krankheiten viel zu früh, in der Mitte des Lebens, verabschieden. Die Trauerfamilie schenkte allen im Anschluss an die Abschiedsfeier eine Tulpenzwiebel im Andenken an diese Frau – mit einem tiefen Dank verbunden, fürs Da-Sein in dieser schwierigen Zeit.

Auch ich möchte dieser beeindruckenden Familie an dieser Stelle meinen tiefen Dank aussprechen. Sie hat mir das Vertrauen geschenkt, sie an diesem unfassbaren Moment im Leben mit einem Abschiedsritual zu begleiten. Mein herzlichster Dank geht auch an die Schwester der Verstorbenen für das wundervolle Feedback:

«Danke für die wunderbare und würdevolle Abschiedsfeier, die du so unglaublich einfühlsam, stimmig und schön gestaltet hast, an deine so passenden Worte, deine ruhige Art, den Ablauf der Feier, die Kerzen, die stillen Momente, die unglaublich schönen Songs…  Auch wenn der Anlass schmerzhaft und traurig war, so hast du es geschafft, die Abschiedsfeier zu einem wunderschönen Anlass zu gestalten – ein sehr würdiger Abschied…

Es hat mich sehr beeindruckt, wie du all unsere Inputs aufgenommen und auf wunderbare und einfühlsame Weise zu einem passenden Ganzen zusammengefügt hast, mit deinen eigenen Worten, mit schönen Ideen und Ritualen. Du hast das Wesen von meiner Schwester genau erkannt und bestens gespürt, wie wir, wie sie, diese Abschiedsfeier gestaltet haben wollte.

Besonders in Erinnerung bleiben mir die Ruhe und Wärme, mit der du die Abschiedsfeier moderiert hast, die Art und Weise, wie du die Lebenslichter aufgezählt hast, und ganz besonders der Moment mit den Kerzen und der Musik. Ich hätte mir nichts anders gewünscht, sondern würde mir vielmehr für meine Abschiedsfeier genau denselben Ablauf wünschen.»

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All we have to decide, is what to do with the time that is given us.

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J.R.R. Tolkien
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All we have to decide, is what to do with the time that is given us.

Die Welt steht Kopf. Wir werden auf eine grosse Probe gestellt.

Die nachfolgenden Worte von Patty Basler haben mir geholfen, besser in den neuen Alltag zu...

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Die nachfolgenden Worte von Patty Basler haben mir geholfen, besser in den neuen Alltag zu finden. Sie sind nicht nur im Umgang mit unseren Kindern wichtig, sondern auch für das Mit- und Nebeneinander im Allgemeinen. Eigentlich nicht nur in diesen besonderen Tagen und Wochen mit dem Coronavirus.

 

Liebe Eltern und Lehrpersonen

Ich schreibe für einmal nicht als Komikerin, sondern als Erziehungswissenschaftlerin und ehemalige Lehrperson:

Die Kinder brauchen von euch jetzt Geborgenheit, Liebe, Zuversicht, Strukturen und Lesen, Schreiben, Rechnen.

Alles andere ist Luxus. Klar habt ihr die Absicht oder den Auftrag, euren Kindern im Sommer einen reibungslosen Übertritt zu ermöglichen. Der Tag wird kommen, an dem das wichtig wird. Aber er ist nicht heute.

Ihr wollt, dass sie über Wikinger oder die Weltwirtschaft, über Staatskunde, die Zusammensetzung der Luft, Schwerkraft oder Scherenschnitt-Techniken Bescheid wissen. Der Tag wird kommen, an dem das wichtig wird. Aber er ist nicht heute.

Ihr versteht das komplizierte E-Learnig-Tool nicht, ihr schafft es nicht Home-Office und Home-Schooling unter einen Hut zu bringen, das Abfilmen des Intrumentalunterrichts erweis sich als zu kompliziert? Das ist alles nicht so tragisch. Bleibt ruhig. Nehmt’s mit Humor. Oder mit einem Gin Tonic.

Eure Kinder, eure Schulklassen werden nicht zu Bildungs-Versagern, weil sie einige Wochen keinen Unterricht hatten.

Statt die Nerven zu verlieren, weil das Aufschalten der Prüfung nicht gelingt, kann man das Aufschalten der Prüfung auch mal sein lassen. Der Tag der wichtigen Prüfung wird kommen. Aber er ist nicht heute.

Es werden Lösungen gefunden werden, wie man die paar Monate wieder aufholen kann. Ihr könnt mit Nachsicht rechnen, wenn ihr nicht alles geschafft habt.

Darum könnt ihr getrost auch nachsichtig sein. Mit Lehrpersonen und Schulleitungen, mit Eltern und Kindern. Und vor allem mit euch selbst. Lernziele und Schulstoff sind im Leben eines Kindes wichtig und der Tag, an dem sie die Kompetenzen beherrschen sollten, wird kommen. Aber er ist nicht heute.

Es ist gut, wenn ihr euch und die Kinder sinnvoll beschäftigen könnt in diesen schwierigen Zeiten. Aber das muss nicht eine zielgerichtete und prüfbare Beschäftigung sein. Die Lernziele sind heute nicht wichtig.

Wichtig ist heute die Gesundheit. Die Gesundheit aller. Auch die psychische. Wenn es irgendwie geht, sollte das eigene Zuhause für die Kinder ein Hort der Zuversicht und Gelassenheit sein. Alles wird gut. Auch wenn die Bedingungen anders sind. Zuversicht und Geborgenheit werden auch vermittelt durch Strukturen.

– Gemeinsam kochen, essen, aufräumen, putzen.

– Gemeinsam 1h – 3h Home-Office, wenn’s geht mit den Aufgaben der Schule. Wenn’s möglich ist mit Online-Angeboten. Aber eigentlich reicht es schon, wenn die Kinder das Lesen, Schreiben und Rechnen nicht verlernen. Alles andere ist Luxus.

Versprecht nicht zu viel, erwartet nicht zu viel.

Es ist ziemlich scheissegal, wenn mal etwas nicht klappt.

Begegnet einander mit Gelassenheit. Mit Humor.

Und wenn’s geht mit Liebe.

#Coronavirus

#MachsDehei

Patty Basler

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Die Welt steht Kopf. Wir werden auf eine grosse Probe gestellt.

Die nachfolgenden Worte von Patty Basler haben mir geholfen, besser in den neuen Alltag zu finden. Sie sind nicht nur im Umgang mit unseren Kindern wichtig, sondern auch für das Mit- und Nebeneinander im Allgemeinen. Eigentlich nicht nur in diesen besonderen Tagen und Wochen mit dem Coronavirus.

 

Liebe Eltern und Lehrpersonen

Ich schreibe für einmal nicht als Komikerin, sondern als Erziehungswissenschaftlerin und ehemalige Lehrperson:

Die Kinder brauchen von euch jetzt Geborgenheit, Liebe, Zuversicht, Strukturen und Lesen, Schreiben, Rechnen.

Alles andere ist Luxus. Klar habt ihr die Absicht oder den Auftrag, euren Kindern im Sommer einen reibungslosen Übertritt zu ermöglichen. Der Tag wird kommen, an dem das wichtig wird. Aber er ist nicht heute.

Ihr wollt, dass sie über Wikinger oder die Weltwirtschaft, über Staatskunde, die Zusammensetzung der Luft, Schwerkraft oder Scherenschnitt-Techniken Bescheid wissen. Der Tag wird kommen, an dem das wichtig wird. Aber er ist nicht heute.

Ihr versteht das komplizierte E-Learnig-Tool nicht, ihr schafft es nicht Home-Office und Home-Schooling unter einen Hut zu bringen, das Abfilmen des Intrumentalunterrichts erweis sich als zu kompliziert? Das ist alles nicht so tragisch. Bleibt ruhig. Nehmt’s mit Humor. Oder mit einem Gin Tonic.

Eure Kinder, eure Schulklassen werden nicht zu Bildungs-Versagern, weil sie einige Wochen keinen Unterricht hatten.

Statt die Nerven zu verlieren, weil das Aufschalten der Prüfung nicht gelingt, kann man das Aufschalten der Prüfung auch mal sein lassen. Der Tag der wichtigen Prüfung wird kommen. Aber er ist nicht heute.

Es werden Lösungen gefunden werden, wie man die paar Monate wieder aufholen kann. Ihr könnt mit Nachsicht rechnen, wenn ihr nicht alles geschafft habt.

Darum könnt ihr getrost auch nachsichtig sein. Mit Lehrpersonen und Schulleitungen, mit Eltern und Kindern. Und vor allem mit euch selbst. Lernziele und Schulstoff sind im Leben eines Kindes wichtig und der Tag, an dem sie die Kompetenzen beherrschen sollten, wird kommen. Aber er ist nicht heute.

Es ist gut, wenn ihr euch und die Kinder sinnvoll beschäftigen könnt in diesen schwierigen Zeiten. Aber das muss nicht eine zielgerichtete und prüfbare Beschäftigung sein. Die Lernziele sind heute nicht wichtig.

Wichtig ist heute die Gesundheit. Die Gesundheit aller. Auch die psychische. Wenn es irgendwie geht, sollte das eigene Zuhause für die Kinder ein Hort der Zuversicht und Gelassenheit sein. Alles wird gut. Auch wenn die Bedingungen anders sind. Zuversicht und Geborgenheit werden auch vermittelt durch Strukturen.

– Gemeinsam kochen, essen, aufräumen, putzen.

– Gemeinsam 1h – 3h Home-Office, wenn’s geht mit den Aufgaben der Schule. Wenn’s möglich ist mit Online-Angeboten. Aber eigentlich reicht es schon, wenn die Kinder das Lesen, Schreiben und Rechnen nicht verlernen. Alles andere ist Luxus.

Versprecht nicht zu viel, erwartet nicht zu viel.

Es ist ziemlich scheissegal, wenn mal etwas nicht klappt.

Begegnet einander mit Gelassenheit. Mit Humor.

Und wenn’s geht mit Liebe.

#Coronavirus

#MachsDehei

Patty Basler

Äm Tüüfel sini Gschicht

Mein Sohn wollte dieses Jahr als...

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Mein Sohn wollte dieses Jahr als Teufel an die Fasnacht. Dies hat seinen Grund: Wir wohnen in Wil im Kanton St. Gallen – Fasnacht ohne die «Wiler Tüüfel» ist hier undenkbar.

Die erste Erwähnung der Wiler Tüüfel geht auf das Jahr 1595 zurück. Die Fasnacht selber gibt es noch viel länger. Denn die Begründung der sogenannten «Fastnacht» als «Austoben vor der Fastenzeit» ist die christliche Umdeutung eines Brauches, der viel älter ist und weit in die vorchristliche Zeit zurückreicht. Tatsächlich liegen die Ursprünge der Fastnacht in altheidnischen Winter- und Frühlingsfesten – in Festen, die einerseits dem Totenkult, andererseits dem Vegetationskult, der Auferweckung der Fruchtbarkeit galten.

Ein wichtiges Element der Fasnacht ist seit jeher die Vermummung. Sie geht wahrscheinlich auf einen archaischen Totenkult zurück. Im Gegensatz zu heute waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit bei den Masken jedoch weder Kreativiät noch Vielfalt gefragt, sondern es gab nur ganz wenige, genau festgelegte Maskentypen. Einer der wichtigsten Maskentypen war – nicht nur in Wil – der Teufel, der sich in dieser Ausschliesslichkeit in Wil jedoch länger als in den meisten anderen Orten halten konnte. Es gibt wohl kaum einen Wiler, der in seiner Jugend nicht irgendwann auch als Tüüfel getobt hat. Seit einigen Jahren hat sich dank der «Tüüfels-Gilde» dieser Brauch wieder verstärkt. In der von ihr veröffentlichten Wiler Fasnachtsfibel habe ich dann auch einige der hier ausgeführten Informationen gefunden. Vermutlich stellten die Teufel ursprünglich Totendämonen dar. Man ahmte sie in den Masken nach, beschwor und bannte sie zugleich. Darüber hinaus hatte diese Darstellung wohl auch einen psychologischen Effekt: Indem man das, wovor man sich fürchtete, fassbar machte, überwand man seine Angst.

Offensichtlich gehörten zu den Fastnachtsumzügen auch seit jeher Lärm und Musik. In den altheidnischen Fruchtbarkeitsriten diente der Lärm dazu, die schlafende Vegetation aufzuwecken.

Nach der Reformation ist die Fastnacht in den evangelischen Orten (mit der grossen Ausnahme von Basel) weitgehend ausgerottet worden, mit der Begründung, sie sei ein heidnischer, teuflischer Brauch.

Nun gut –
der Hintergrund der Fasnacht und der Wiler Tüüfel hat also eine Jahrhundertalte Tradition. Völlig neu hingegen ist, dass ich bastle… Klar, mit Nachwuchs entdeckt man gewisse Fabrikations-Fähigkeiten wieder ganz von alleine…WC-Rollen anmalen, zerschneiden, ankleben, und dann wieder von vorne etc. Aber im grossen Stil etwas anfertigen? Eine Fasnachtsmaske? Für mich als handwerklich nicht sonderlich begabte Person schwer vorstellbar. Fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Meine Skepsis daher gross. Gleichzeitig ist mir sehr bewusst, dass man immer mal wieder aus seiner Komfort-Zone muss. Etwas wagen, was man sich eigentlich nicht per se zutraut.

Gesagt, getan. Ich habe gebastelt. So richtig. Stundenlang gekleistert, angemalt und geleimt. Mit meinem Sohn. Mit riesiger Unterstützung meiner lieben Frau Nachbarin. Eine handwerklich sehr geschickte und talentierte Person. Eine Künstlerin. Im Gegensatz zu mir. Und ja. Ich habe es geschafft. Natürlich hatte ich unterwegs meine Zweifel und Momente der Kapitulierungslust. Aber: Ich bin stolz. Auf meinen Sohn. Seine Ideen. Und meinen eigenen Schupf aus der Komfortzone. Hu ä Lotsch!

Wissen Sie, was das heisst? Auch das steht in der Wiler Fasnachtsfibel der Teufelsgilde. Der Narrenspruch „Hu ä Lotsch“ heisst so viel wie «schau diese Maske»! Lotsch ist ein anders Wort für Maske, Larve oder einfach verkleidete Person. Und «Hu ä» wird als «hei lueg» oder «schau» übersetzt.

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Äm Tüüfel sini Gschicht

Mein Sohn wollte dieses Jahr als Teufel an die Fasnacht. Dies hat seinen Grund: Wir wohnen in Wil im Kanton St. Gallen – Fasnacht ohne die «Wiler Tüüfel» ist hier undenkbar.

Die erste Erwähnung der Wiler Tüüfel geht auf das Jahr 1595 zurück. Die Fasnacht selber gibt es noch viel länger. Denn die Begründung der sogenannten «Fastnacht» als «Austoben vor der Fastenzeit» ist die christliche Umdeutung eines Brauches, der viel älter ist und weit in die vorchristliche Zeit zurückreicht. Tatsächlich liegen die Ursprünge der Fastnacht in altheidnischen Winter- und Frühlingsfesten – in Festen, die einerseits dem Totenkult, andererseits dem Vegetationskult, der Auferweckung der Fruchtbarkeit galten.

Ein wichtiges Element der Fasnacht ist seit jeher die Vermummung. Sie geht wahrscheinlich auf einen archaischen Totenkult zurück. Im Gegensatz zu heute waren im Mittelalter und in der frühen Neuzeit bei den Masken jedoch weder Kreativiät noch Vielfalt gefragt, sondern es gab nur ganz wenige, genau festgelegte Maskentypen. Einer der wichtigsten Maskentypen war – nicht nur in Wil – der Teufel, der sich in dieser Ausschliesslichkeit in Wil jedoch länger als in den meisten anderen Orten halten konnte. Es gibt wohl kaum einen Wiler, der in seiner Jugend nicht irgendwann auch als Tüüfel getobt hat. Seit einigen Jahren hat sich dank der «Tüüfels-Gilde» dieser Brauch wieder verstärkt. In der von ihr veröffentlichten Wiler Fasnachtsfibel habe ich dann auch einige der hier ausgeführten Informationen gefunden. Vermutlich stellten die Teufel ursprünglich Totendämonen dar. Man ahmte sie in den Masken nach, beschwor und bannte sie zugleich. Darüber hinaus hatte diese Darstellung wohl auch einen psychologischen Effekt: Indem man das, wovor man sich fürchtete, fassbar machte, überwand man seine Angst.

Offensichtlich gehörten zu den Fastnachtsumzügen auch seit jeher Lärm und Musik. In den altheidnischen Fruchtbarkeitsriten diente der Lärm dazu, die schlafende Vegetation aufzuwecken.

Nach der Reformation ist die Fastnacht in den evangelischen Orten (mit der grossen Ausnahme von Basel) weitgehend ausgerottet worden, mit der Begründung, sie sei ein heidnischer, teuflischer Brauch.

Nun gut –
der Hintergrund der Fasnacht und der Wiler Tüüfel hat also eine Jahrhundertalte Tradition. Völlig neu hingegen ist, dass ich bastle… Klar, mit Nachwuchs entdeckt man gewisse Fabrikations-Fähigkeiten wieder ganz von alleine…WC-Rollen anmalen, zerschneiden, ankleben, und dann wieder von vorne etc. Aber im grossen Stil etwas anfertigen? Eine Fasnachtsmaske? Für mich als handwerklich nicht sonderlich begabte Person schwer vorstellbar. Fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Meine Skepsis daher gross. Gleichzeitig ist mir sehr bewusst, dass man immer mal wieder aus seiner Komfort-Zone muss. Etwas wagen, was man sich eigentlich nicht per se zutraut.

Gesagt, getan. Ich habe gebastelt. So richtig. Stundenlang gekleistert, angemalt und geleimt. Mit meinem Sohn. Mit riesiger Unterstützung meiner lieben Frau Nachbarin. Eine handwerklich sehr geschickte und talentierte Person. Eine Künstlerin. Im Gegensatz zu mir. Und ja. Ich habe es geschafft. Natürlich hatte ich unterwegs meine Zweifel und Momente der Kapitulierungslust. Aber: Ich bin stolz. Auf meinen Sohn. Seine Ideen. Und meinen eigenen Schupf aus der Komfortzone. Hu ä Lotsch!

Wissen Sie, was das heisst? Auch das steht in der Wiler Fasnachtsfibel der Teufelsgilde. Der Narrenspruch „Hu ä Lotsch“ heisst so viel wie «schau diese Maske»! Lotsch ist ein anders Wort für Maske, Larve oder einfach verkleidete Person. Und «Hu ä» wird als «hei lueg» oder «schau» übersetzt.

Blumen sagen mehr als tausend Worte

Dem kann ich...

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Dem kann ich als Zeremonienleiterin natürlich nicht vollumfänglich zustimmen – gehören Worte doch zu meiner Kernkompetenz. Mein Ziel ist es immer wieder, die Anwesenden mit meinen Worten zu berühren. Wenn ich dabei noch von einer wunderbaren Blumenpracht umgeben bin, staune ich einmal mehr über meinen grossartigen Arbeitsplatz und freue mich über eine traumhafte Kulisse, die der Feier oder Zeremonie einen noch persönlicheren und liebevolleren Rahmen gibt. Sei dies beim Ja-Wort zweier Menschen oder beim Abschiednehmen von einer Person. Blütenreiche Kränze spenden nicht nur Trost, die Blumen verschmelzen gar zu einer Art Symbiose mit den wunderbaren Erinnerungen an die verstorbene Person. Blumen geben eine besondere Note, können unsere Emotionen widerspiegeln und einen ausgesprochen feierlichen Rahmen unterstreichen.

Katrin Aerne aus Ebnat-Kappel im schönen Toggenburg, zaubert in ihrem «Himmelreich» Kreationen, die schnörkellos, schlicht und ausgesprochen natürlich daherkommen. Mir persönlich gefällt ihr Stil sehr. Und Ihnen? Werfen Sie doch mal einen Blick auf das Schaffen der diplomierten Meisterfloristin, Wohn- und Einrichtungsberaterin – sie werden verzaubert sein von ihren himmlischen Kreationen: www.katrinaerne.ch

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Blumen sagen mehr als tausend Worte

Dem kann ich als Zeremonienleiterin natürlich nicht vollumfänglich zustimmen – gehören Worte doch zu meiner Kernkompetenz. Mein Ziel ist es immer wieder, die Anwesenden mit meinen Worten zu berühren. Wenn ich dabei noch von einer wunderbaren Blumenpracht umgeben bin, staune ich einmal mehr über meinen grossartigen Arbeitsplatz und freue mich über eine traumhafte Kulisse, die der Feier oder Zeremonie einen noch persönlicheren und liebevolleren Rahmen gibt. Sei dies beim Ja-Wort zweier Menschen oder beim Abschiednehmen von einer Person. Blütenreiche Kränze spenden nicht nur Trost, die Blumen verschmelzen gar zu einer Art Symbiose mit den wunderbaren Erinnerungen an die verstorbene Person. Blumen geben eine besondere Note, können unsere Emotionen widerspiegeln und einen ausgesprochen feierlichen Rahmen unterstreichen.

Katrin Aerne aus Ebnat-Kappel im schönen Toggenburg, zaubert in ihrem «Himmelreich» Kreationen, die schnörkellos, schlicht und ausgesprochen natürlich daherkommen. Mir persönlich gefällt ihr Stil sehr. Und Ihnen? Werfen Sie doch mal einen Blick auf das Schaffen der diplomierten Meisterfloristin, Wohn- und Einrichtungsberaterin – sie werden verzaubert sein von ihren himmlischen Kreationen: www.katrinaerne.ch

Vom Innehalten

Über die Feiertage herrscht ganz oft das Gegenteil von...

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Über die Feiertage herrscht ganz oft das Gegenteil von Besinnlichkeit und Frieden, nämlich grosse Betriebsamkeit….man könnte sogar von Hektik oder Stress sprechen. Von «zur Ruhe kommen» jedenfalls keine Spur. Es ist schwierig, sich den Pflichten der Feiertage – aber auch unter dem Jahr, den Pflichten des Alltags – zu entziehen. Daher umso wichtiger und wertvoller, sich regelmässig selber zu beschenken: Mit einem Moment des Innehaltens. Sich selber sein. Näher an sich heran rücken. Vielleicht sogar bei sich ankommen. Da sein. Präsent sein. Im Jetzt sein. Und sich auf das einlassen was ist.

Die nachfolgende Übung entstammt dem chinesischen Qigong und hilft Ihnen sich zu vitalisieren. Gerade in Zeiten, in denen Sie sich am liebsten in eine Decke kuscheln und abtauchen würden…

Sie heisst «den Himmel stützen» und geht so:

  • Tragen Sie bequeme Kleidung und ziehen Sie, wenn möglich, die Schuhe aus.
  • Stellen Sie sich aufrecht hin, die Beine bequem (hüftbreit) auseinander, die Arme hängen locker an den Seiten herunter, die Augen sind offen.
  • Fokussieren Sie sich auf Ihren Atem. Atmen Sie langsam durch die Nase ein, bis tief in den Bauch. Beim Einatmen heben Sie die Arme seitlich an bis über den Kopf.
  • Sobald sich Ihre Hände über dem Kopf treffen, atmen Sie aus und verschränken die Finger. Die Handflächen zeigen zum Boden.
  • Beim nächsten Einatmen drehen Sie die Hände (weiterhin verschränkt) nach oben, zum Himmel.
  • Ausatmen. Schauen Sie zu Ihren Handrücken hoch. Atmen Sie dann wieder ein, möglichst noch etwas tiefer. Dabei recken Sie sich, als wollten Sie mit Ihren Händen den Himmel stützen. Bleiben Sie derweil auf Ihren Atmen fokussiert.
  • Während Sie die Armen an Ihre Körperseiten zurückführen, atmen Sie aus. Und noch ein bisschen tiefer, während Sie alle Spannung loslassen. Gerade auch die in Ihren Schultern.
  • Wiederholen Sie diese Übung anschliessend mindestens noch fünf Mal. Fokussieren Sie sich dabei auf Ihre Atmung und entspannen Sie den Körper mit jedem Ausatmen ein bisschen mehr.
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Vom Innehalten

Über die Feiertage herrscht ganz oft das Gegenteil von Besinnlichkeit und Frieden, nämlich grosse Betriebsamkeit….man könnte sogar von Hektik oder Stress sprechen. Von «zur Ruhe kommen» jedenfalls keine Spur. Es ist schwierig, sich den Pflichten der Feiertage – aber auch unter dem Jahr, den Pflichten des Alltags – zu entziehen. Daher umso wichtiger und wertvoller, sich regelmässig selber zu beschenken: Mit einem Moment des Innehaltens. Sich selber sein. Näher an sich heran rücken. Vielleicht sogar bei sich ankommen. Da sein. Präsent sein. Im Jetzt sein. Und sich auf das einlassen was ist.

Die nachfolgende Übung entstammt dem chinesischen Qigong und hilft Ihnen sich zu vitalisieren. Gerade in Zeiten, in denen Sie sich am liebsten in eine Decke kuscheln und abtauchen würden…

Sie heisst «den Himmel stützen» und geht so:

  • Tragen Sie bequeme Kleidung und ziehen Sie, wenn möglich, die Schuhe aus.
  • Stellen Sie sich aufrecht hin, die Beine bequem (hüftbreit) auseinander, die Arme hängen locker an den Seiten herunter, die Augen sind offen.
  • Fokussieren Sie sich auf Ihren Atem. Atmen Sie langsam durch die Nase ein, bis tief in den Bauch. Beim Einatmen heben Sie die Arme seitlich an bis über den Kopf.
  • Sobald sich Ihre Hände über dem Kopf treffen, atmen Sie aus und verschränken die Finger. Die Handflächen zeigen zum Boden.
  • Beim nächsten Einatmen drehen Sie die Hände (weiterhin verschränkt) nach oben, zum Himmel.
  • Ausatmen. Schauen Sie zu Ihren Handrücken hoch. Atmen Sie dann wieder ein, möglichst noch etwas tiefer. Dabei recken Sie sich, als wollten Sie mit Ihren Händen den Himmel stützen. Bleiben Sie derweil auf Ihren Atmen fokussiert.
  • Während Sie die Armen an Ihre Körperseiten zurückführen, atmen Sie aus. Und noch ein bisschen tiefer, während Sie alle Spannung loslassen. Gerade auch die in Ihren Schultern.
  • Wiederholen Sie diese Übung anschliessend mindestens noch fünf Mal. Fokussieren Sie sich dabei auf Ihre Atmung und entspannen Sie den Körper mit jedem Ausatmen ein bisschen mehr.

Wie gefällt Ihnen die Tradition des Geburtssteins?

Eine Tradition aus der Mongolei leitet die Mutter eines Kindes an...

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Eine Tradition aus der Mongolei leitet die Mutter eines Kindes an, am Ort dessen Geburt einen Stein aus zu suchen. Gewissermassen von dort, wo das Kind auf die Erde «gefallen» ist. Dieser Stein wird in einen sogenannten Kraft-Beutel gelegt. Dieser begleitet das Kind dann durch sein ganzes Leben und ist bei allen wichtigen Meilensteinen, Wendepunkten und Übergängen als Glücksbringer mit dabei.

Mir gefällt diese Tradition und ich baue sie daher sehr gerne in ein Willkommens-Ritual (Taufe) für ein Kind mit ein. Dazu besorge ich einen hübschen Koffer (Truhe, Beutel, o.ä.) und bitte dann die Mutter als erstes den ausgesuchten Stein hinein zu legen – verbunden mit einem stillen oder einem laut ausgesprochenen Wunsch an das Kind. Im Anschluss daran dürfen alle Gäste, der Reihe nach, ihr kleines symbolisches Geschenk für das Kind in den Koffer legen und ebenfalls einen damit verbundenen Wunsch oder Gedanken weitergeben. Der gut gefüllte Koffer erinnert das Kind immer wieder an die Gemeinschaft seiner Familie und gibt ihm das Gefühl von aufgehoben und geborgen sein. Dies stärkt ein Kind ungemein und ist eine wichtige Grundlage für seinen Lebensweg. Die Willkommensfeier soll dem Kind Mut machen, an sich selber zu glauben und immer auf die Stimme seines Herzens zu hören.

 

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Wie gefällt Ihnen die Tradition des Geburtssteins?

Eine Tradition aus der Mongolei leitet die Mutter eines Kindes an, am Ort dessen Geburt einen Stein aus zu suchen. Gewissermassen von dort, wo das Kind auf die Erde «gefallen» ist. Dieser Stein wird in einen sogenannten Kraft-Beutel gelegt. Dieser begleitet das Kind dann durch sein ganzes Leben und ist bei allen wichtigen Meilensteinen, Wendepunkten und Übergängen als Glücksbringer mit dabei.

Mir gefällt diese Tradition und ich baue sie daher sehr gerne in ein Willkommens-Ritual (Taufe) für ein Kind mit ein. Dazu besorge ich einen hübschen Koffer (Truhe, Beutel, o.ä.) und bitte dann die Mutter als erstes den ausgesuchten Stein hinein zu legen – verbunden mit einem stillen oder einem laut ausgesprochenen Wunsch an das Kind. Im Anschluss daran dürfen alle Gäste, der Reihe nach, ihr kleines symbolisches Geschenk für das Kind in den Koffer legen und ebenfalls einen damit verbundenen Wunsch oder Gedanken weitergeben. Der gut gefüllte Koffer erinnert das Kind immer wieder an die Gemeinschaft seiner Familie und gibt ihm das Gefühl von aufgehoben und geborgen sein. Dies stärkt ein Kind ungemein und ist eine wichtige Grundlage für seinen Lebensweg. Die Willkommensfeier soll dem Kind Mut machen, an sich selber zu glauben und immer auf die Stimme seines Herzens zu hören.

 

Letzte Dinge gemeinsam regeln

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Die plötzliche Abwesenheit einer geliebten Person lässt sich emotional nicht zum Voraus trainieren und erschüttert einem in unbekanntem Ausmass. Neben dem enormen emotionalen Schmerz gilt es, sich auch einer Vielzahl unterschiedlichster Fragen zu stellen. Zum Glück gibt es Menschen und Organisationen, die sich mit diesen Dingen auskennen und sich in Ihrem Auftrag darum kümmern. Lassen Sie sich in solch schweren Stunden helfen und holen Sie Unterstützung. Damit Sie Raum und Zeit haben für Ihre Trauer und sich nicht in erster Linie um Papiere und Formulare kümmern müssen. Zum Glück lässt sich auch vieles bereits im Vorfeld koordinieren und regeln. Auch in diesem Fall können Sie auf diese Anbieter zurückgreifen.

Letzte Dinge gemeinsam regeln: https://www.elisahartmann.ch/

Anlaufstelle für Altersfragen: https://sg.prosenectute.ch/regionselector.php

Übrigens lassen sich auch bereits bekannte Elemente im Bezug auf eine Abschiedszeremonie im Vorfeld formulieren und niederschreiben – falls man diesen Wunsch verspürt. Vieles kann zum Voraus besprochen werden und auch wieder angepasst, wenn sich Dinge und Situationen im Laufe der Zeit verändern. Falls Sie interessiert sind, fragen Sie einfach unverbindlich bei mir nach.

 

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Letzte Dinge gemeinsam regeln

Die plötzliche Abwesenheit einer geliebten Person lässt sich emotional nicht zum Voraus trainieren und erschüttert einem in unbekanntem Ausmass. Neben dem enormen emotionalen Schmerz gilt es, sich auch einer Vielzahl unterschiedlichster Fragen zu stellen. Zum Glück gibt es Menschen und Organisationen, die sich mit diesen Dingen auskennen und sich in Ihrem Auftrag darum kümmern. Lassen Sie sich in solch schweren Stunden helfen und holen Sie Unterstützung. Damit Sie Raum und Zeit haben für Ihre Trauer und sich nicht in erster Linie um Papiere und Formulare kümmern müssen. Zum Glück lässt sich auch vieles bereits im Vorfeld koordinieren und regeln. Auch in diesem Fall können Sie auf diese Anbieter zurückgreifen.

Letzte Dinge gemeinsam regeln: https://www.elisahartmann.ch/

Anlaufstelle für Altersfragen: https://sg.prosenectute.ch/regionselector.php

Übrigens lassen sich auch bereits bekannte Elemente im Bezug auf eine Abschiedszeremonie im Vorfeld formulieren und niederschreiben – falls man diesen Wunsch verspürt. Vieles kann zum Voraus besprochen werden und auch wieder angepasst, wenn sich Dinge und Situationen im Laufe der Zeit verändern. Falls Sie interessiert sind, fragen Sie einfach unverbindlich bei mir nach.

 

Berührend

Kürzlich habe ich nach einer Abschiedszeremonie...

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Kürzlich habe ich nach einer Abschiedszeremonie diese zauberhafte Rückmeldung erhalten:

«Liebe Brigitte, nochmals besten Dank. Alle Anwesenden waren begeistert und finden, dass es unvergesslich bleiben wird. Mehr ist nicht zu sagen, man muss es erlebt haben.

PS: Ich weiss nicht, ob Du es bemerkt hast, meine Frau war auch anwesend. Ganz auf Ihre Art.»

 

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Berührend

Kürzlich habe ich nach einer Abschiedszeremonie diese zauberhafte Rückmeldung erhalten:

«Liebe Brigitte, nochmals besten Dank. Alle Anwesenden waren begeistert und finden, dass es unvergesslich bleiben wird. Mehr ist nicht zu sagen, man muss es erlebt haben.

PS: Ich weiss nicht, ob Du es bemerkt hast, meine Frau war auch anwesend. Ganz auf Ihre Art.»

 

Wunderbarer Arbeitsplatz

Ich bin verwöhnt...

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Ich bin verwöhnt mit wunderbaren Arbeitsorten….ein echtes Geschenk für mich! An den schönsten Plätzen darf ich Kinder in die Gemeinschaft der Familie willkommen heissen, Abschiedszeremonien gestalten und begleiten und Hochzeitspaare trauen. Diese schönen Plätze können über einem See thronen, idyllisch im Wald liegen, auf einem üppig geschmückten Schiff sein, sich bei einer Baumgruppe – umgeben von eindrücklicher Berglandschaft – befinden, in einem Indianertipi oder abgeschieden an einem lebhaften Bach oder beschaulichen Fluss. Und wenn ich dann eine Rückmeldung wie diese erhalte, bin ich nicht nur von meinem Arbeitsplatz hin und weg…

«Wir haben uns vom ersten Moment an wohlgefühlt mit Brigitte. Sie hat unsere Hochzeitszeremonie sehr liebevoll vorbereitet und auch durchgeführt. Wir hätten uns nichts anderes gewünscht. Die Zeremonie war perfekt für uns. Wir können Brigitte daher nur weiterempfehlen!»

 

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Wunderbarer Arbeitsplatz

Ich bin verwöhnt mit wunderbaren Arbeitsorten….ein echtes Geschenk für mich! An den schönsten Plätzen darf ich Kinder in die Gemeinschaft der Familie willkommen heissen, Abschiedszeremonien gestalten und begleiten und Hochzeitspaare trauen. Diese schönen Plätze können über einem See thronen, idyllisch im Wald liegen, auf einem üppig geschmückten Schiff sein, sich bei einer Baumgruppe – umgeben von eindrücklicher Berglandschaft – befinden, in einem Indianertipi oder abgeschieden an einem lebhaften Bach oder beschaulichen Fluss. Und wenn ich dann eine Rückmeldung wie diese erhalte, bin ich nicht nur von meinem Arbeitsplatz hin und weg…

«Wir haben uns vom ersten Moment an wohlgefühlt mit Brigitte. Sie hat unsere Hochzeitszeremonie sehr liebevoll vorbereitet und auch durchgeführt. Wir hätten uns nichts anderes gewünscht. Die Zeremonie war perfekt für uns. Wir können Brigitte daher nur weiterempfehlen!»

 

Hochzeit auf dem Wasser

Eine Trauung auf einem Schiff mitten im See ist etwas ganz Besonderes und lässt daher auch ganz besondere Elemente und Symboliken zu.

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Eine Trauung auf einem Schiff mitten im See ist etwas ganz Besonderes und lässt daher auch ganz besondere Elemente und Symboliken zu. So hat dieses Brautpaar zum Beispiel nach dem Ja-Wort ihre tiefe Liebe zu einander mit einem Stein auf dem Grund des Walensees verankert. Den Stein haben sie zusammen ausgesucht und die beiden Initialen ihrer Vornamen sowie das Hochzeitsdatum eingravieren lassen.

Steine erzählen eine lange Geschichte. Steine werden als Fundament für ein Haus gelegt. Auch zum Feuer entfachen braucht es Steine. Steine stehen symbolisch für Halt, Stabilität und Sicherheit. Aber auch für Pragmatismus und Beständigkeit. Und die Kraft der Natur.

Bevor das Brautpaar den Stein dem Wasser übergeben hat, habe ich nachfolgenden Text gelesen. Dann ist der Stein auf den Boden gesunken und hat damit ihre Liebe an dem Ort, an dem sie sich das Ja-Wort gegeben haben, symbolisch verankert.

Lieben heisst: Von ganzem Herzen Ja sagen zu einem anderen Menschen.
Ein Ja, so gross, dass auch ein paar kleinere Neins Platz haben,
so mutig, dass auch die Angst ihm nichts anhaben kann,
so verständnisvoll, dass selbst das Unverständliche darin Platz findet,
so feierlich, dass sogar das Alltägliche zum Fest wird,
so klar, dass auch der Zweifel ihm nicht schaden kann,
so vertraut, dass auch Fremdes und Neues einfliessen kann.

 

Die Bilder von dieser Zeremonie hat Alexandra Rätzer gemacht: https://www.alexandraraetzer.ch/de/

 

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Hochzeit auf dem Wasser

Eine Trauung auf einem Schiff mitten im See ist etwas ganz Besonderes und lässt daher auch ganz besondere Elemente und Symboliken zu. So hat dieses Brautpaar zum Beispiel nach dem Ja-Wort ihre tiefe Liebe zu einander mit einem Stein auf dem Grund des Walensees verankert. Den Stein haben sie zusammen ausgesucht und die beiden Initialen ihrer Vornamen sowie das Hochzeitsdatum eingravieren lassen.

Steine erzählen eine lange Geschichte. Steine werden als Fundament für ein Haus gelegt. Auch zum Feuer entfachen braucht es Steine. Steine stehen symbolisch für Halt, Stabilität und Sicherheit. Aber auch für Pragmatismus und Beständigkeit. Und die Kraft der Natur.

Bevor das Brautpaar den Stein dem Wasser übergeben hat, habe ich nachfolgenden Text gelesen. Dann ist der Stein auf den Boden gesunken und hat damit ihre Liebe an dem Ort, an dem sie sich das Ja-Wort gegeben haben, symbolisch verankert.

Lieben heisst: Von ganzem Herzen Ja sagen zu einem anderen Menschen.
Ein Ja, so gross, dass auch ein paar kleinere Neins Platz haben,
so mutig, dass auch die Angst ihm nichts anhaben kann,
so verständnisvoll, dass selbst das Unverständliche darin Platz findet,
so feierlich, dass sogar das Alltägliche zum Fest wird,
so klar, dass auch der Zweifel ihm nicht schaden kann,
so vertraut, dass auch Fremdes und Neues einfliessen kann.

 

Die Bilder von dieser Zeremonie hat Alexandra Rätzer gemacht: https://www.alexandraraetzer.ch/de/

 

Abschiedsritual mit einer Wasserurne

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Das Bild des Flusses passt sehr gut zum Leben vieler Menschen. Das Wasser fliesst – von der Quelle bis zur Mündung – und ist immer in Bewegung. Mit einer Wasserurne kann die Asche (die letzte Hülle eines Menschen) der Natur zurückgegeben werden. Die Urne besteht aus reinem, weissen Porzellan – einem natürlichen Rohstoff – der sich mit der Zeit im Wasser auflöst und so zusammen mit der Asche dem Kreislauf der Natur zurückgegeben werden kann. Ein unbekannter Verfasser hat dazu passend dieses wunderbare Gedicht verfasst:

Das Leben ist wie ein Fluss,
den man allein durchqueren muss.
Die Mündung ist die Ewigkeit,
dazwischen liegen Raum und Zeit.
Man muss ein guter Schwimmer sein,
taucht man im Lebensstrudel ein.
Mal schwimmt man oben auf den Wogen,
mal wird man tief hinab gezogen.
Wir sind wie Treibholz in den Wellen
und nichts bewahrt uns vor den tiefen Schwellen.
Bei Wolkenbruch und Sturmgewalten
gilt`s über Wasser sich zu halten.
Doch fließt das Wasser ruhig und klar,
vergessen wir dann die Gefahr.
Der Lebensfluss der uns gegeben,
bedeutet schwimmen, tauchen, leben.

 

Ich bedanke mich bei der Trauerfamilie ganz herzlich für ihr grosses Vertrauen und die positive Rückmeldung:

«Liebe Brigitte, ein tiefes und herzliches Dankeschön! Mit deinem empfindsamen Wesen hast du uns den Abschied unserer geliebten Mutter und Ehefrau etwas leichter gemacht. Einfühlsam, mit grossem Respekt und offen bist du auf unsere Wünsche eingegangen. Wir wünschen dir alles Gute und viele einfühlsame Rituale.»

 

Mehr zum Thema Wasserurnen finden Sie hier: https://wasserurne.ch/

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Abschiedsritual mit einer Wasserurne

Das Bild des Flusses passt sehr gut zum Leben vieler Menschen. Das Wasser fliesst – von der Quelle bis zur Mündung – und ist immer in Bewegung. Mit einer Wasserurne kann die Asche (die letzte Hülle eines Menschen) der Natur zurückgegeben werden. Die Urne besteht aus reinem, weissen Porzellan – einem natürlichen Rohstoff – der sich mit der Zeit im Wasser auflöst und so zusammen mit der Asche dem Kreislauf der Natur zurückgegeben werden kann. Ein unbekannter Verfasser hat dazu passend dieses wunderbare Gedicht verfasst:

Das Leben ist wie ein Fluss,
den man allein durchqueren muss.
Die Mündung ist die Ewigkeit,
dazwischen liegen Raum und Zeit.
Man muss ein guter Schwimmer sein,
taucht man im Lebensstrudel ein.
Mal schwimmt man oben auf den Wogen,
mal wird man tief hinab gezogen.
Wir sind wie Treibholz in den Wellen
und nichts bewahrt uns vor den tiefen Schwellen.
Bei Wolkenbruch und Sturmgewalten
gilt`s über Wasser sich zu halten.
Doch fließt das Wasser ruhig und klar,
vergessen wir dann die Gefahr.
Der Lebensfluss der uns gegeben,
bedeutet schwimmen, tauchen, leben.

 

Ich bedanke mich bei der Trauerfamilie ganz herzlich für ihr grosses Vertrauen und die positive Rückmeldung:

«Liebe Brigitte, ein tiefes und herzliches Dankeschön! Mit deinem empfindsamen Wesen hast du uns den Abschied unserer geliebten Mutter und Ehefrau etwas leichter gemacht. Einfühlsam, mit grossem Respekt und offen bist du auf unsere Wünsche eingegangen. Wir wünschen dir alles Gute und viele einfühlsame Rituale.»

 

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Manche halten einen ausgefüllten
Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.

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Gerhard Uhlenbruck
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Manche halten einen ausgefüllten
Terminkalender für ein ausgefülltes Leben.

Willkommensfeier im Tipi-Zelt

Im Mai durfte ich eine wundervolle...

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Im Mai durfte ich eine wundervolle Willkommensfeier für ein 7 Monate altes Kind gestalten und leiten. Mit dieser Feier wurde der kleine Junge offiziell und feierlich in der Gemeinschaft der Familie willkommen geheissen. Wir haben im Rahmen dieser besonderen Taufe seinen Lebensweg gesegnet und bekräftigt – und: ihm Mut gemacht, immer an sich selber zu glauben und auf die Stimme seines Herzens zu hören. Die Familie wählte einen zauberhaften Ort für diesen speziellen Moment: Ein Tipi-Zelt auf einem Archehof mit einem wunderbar knisternden Feuer in der Mitte. Es war mir eine grosse Freude, dieses Ritual durchzuführen. Und ich bedanke mich von Herzen für das schöne Feedback:

«Wir schätzten die zuverlässige, kreative und wertschätzende Art von Brigitte und konnten dem Fest entspannt entgegen sehen und es voll und ganz geniessen. Das Willkommensritual für unseren Sohn hat Brigitte mit viel Gefühl und passenden Worten geleitet. Wir gingen sehr zufrieden und erfüllt nach Hause und werden das Fest in bester Erinnerung behalten.»

 

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Willkommensfeier im Tipi-Zelt

Im Mai durfte ich eine wundervolle Willkommensfeier für ein 7 Monate altes Kind gestalten und leiten. Mit dieser Feier wurde der kleine Junge offiziell und feierlich in der Gemeinschaft der Familie willkommen geheissen. Wir haben im Rahmen dieser besonderen Taufe seinen Lebensweg gesegnet und bekräftigt – und: ihm Mut gemacht, immer an sich selber zu glauben und auf die Stimme seines Herzens zu hören. Die Familie wählte einen zauberhaften Ort für diesen speziellen Moment: Ein Tipi-Zelt auf einem Archehof mit einem wunderbar knisternden Feuer in der Mitte. Es war mir eine grosse Freude, dieses Ritual durchzuführen. Und ich bedanke mich von Herzen für das schöne Feedback:

«Wir schätzten die zuverlässige, kreative und wertschätzende Art von Brigitte und konnten dem Fest entspannt entgegen sehen und es voll und ganz geniessen. Das Willkommensritual für unseren Sohn hat Brigitte mit viel Gefühl und passenden Worten geleitet. Wir gingen sehr zufrieden und erfüllt nach Hause und werden das Fest in bester Erinnerung behalten.»

 

All you need is less

Umweltbewusst und nachhaltig...

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Umweltbewusst und nachhaltig zu leben ist ein Lebensstil, der mehr ist als bloss ein Trend. Es ist eine Haltung. Als Individuum ist man versucht zu denken: «Ich kann alleine ja eh nicht viel ausrichten» oder so ähnlich. Oft hat man einen inneren Widerstand, weil man es nicht perfekt machen kann. Das soll uns jedoch nicht aufhalten, im eigenen Rahmen des Möglichen aktiv zu werden. Wir sind Teil des Ganzen und daher auch verantwortlich für das Ganze.

Was wir selber in der Hand haben, sollten wir nutzen:

–        Geben Sie bei Abstimmungen Ihre Stimme der Natur

–        Entscheiden Sie bewusst, was Sie essen und seien Sie bereit mehr dafür zu bezahlen

–        Lassen Sie heimische Pflanzen wachsen

–        Schenken Sie Lebensräume für Vögel, Bienen, Igel und Käfer in ihrem Garten

–        Probieren Sie mal ein Jahr ohne Flugreisen aus und entdecken Sie Reiseziele in Ihrer näheren Umgebung

–        Verwenden Sie weniger Kunststoff und nutzen Sie Material, das man wiederverwenden kann

Das eigene Verhalten wird nie perfekt sein. Das ist aber nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass Sie in Ihrem persönlichen Radius das machen, was für Sie möglich ist. Glauben Sie mir, die Welt würde an einem anderen Punkt stehen. Aber nicht nur das. Ich behaupte, dass der respektvolle und schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen auch uns Menschen zufriedener und glücklicher macht. Aus dem einfachen Grund, weil weniger oft mehr ist. Und dieses «weniger von allem» muss nicht etwa langweilig und bieder sein. Im Gegenteil. Hier ein paar meiner persönlichen Favoriten, die das Leben lustvoll, stilvoll, nachhaltig – ganz einfach schön – machen. Die Auflistung ist selbstverständlich nicht abschliessend und wird laufend mit neuen Ideen und Bekanntschaften ergänzt. Lassen Sie sich inspirieren und nachhaltig verführen…

Upcycling von Computer und Smartphone
https://revendo.ch/revendo-welt/philosophie/

Nachhaltig und fair produzierte Bademode
https://mymarini.com/

Ausgewählte Secondhand Mode in der Region
https://www.beaux.li/philosophie

http://www.glanzsecondhand.ch/Trouvaillen.php

Faire Mode und Design
https://rrrevolve.ch/content/4-uber-rrrevolve

Taschen und Gepäck

https://www.qwstion.com/ch-de/bananatex
https://www.freitag.ch/de/materials

Inspirationen fürs Reisen

https://www.fairunterwegs.org/

Nachhaltige Verpackungen und vieles mehr

https://bienenwachstuch.ch/

Materialmarkt (für gebrauchte Materialien):

https://www.offcut.ch/ch/de.html

 

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All you need is less

Umweltbewusst und nachhaltig zu leben ist ein Lebensstil, der mehr ist als bloss ein Trend. Es ist eine Haltung. Als Individuum ist man versucht zu denken: «Ich kann alleine ja eh nicht viel ausrichten» oder so ähnlich. Oft hat man einen inneren Widerstand, weil man es nicht perfekt machen kann. Das soll uns jedoch nicht aufhalten, im eigenen Rahmen des Möglichen aktiv zu werden. Wir sind Teil des Ganzen und daher auch verantwortlich für das Ganze.

Was wir selber in der Hand haben, sollten wir nutzen:

–        Geben Sie bei Abstimmungen Ihre Stimme der Natur

–        Entscheiden Sie bewusst, was Sie essen und seien Sie bereit mehr dafür zu bezahlen

–        Lassen Sie heimische Pflanzen wachsen

–        Schenken Sie Lebensräume für Vögel, Bienen, Igel und Käfer in ihrem Garten

–        Probieren Sie mal ein Jahr ohne Flugreisen aus und entdecken Sie Reiseziele in Ihrer näheren Umgebung

–        Verwenden Sie weniger Kunststoff und nutzen Sie Material, das man wiederverwenden kann

Das eigene Verhalten wird nie perfekt sein. Das ist aber nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass Sie in Ihrem persönlichen Radius das machen, was für Sie möglich ist. Glauben Sie mir, die Welt würde an einem anderen Punkt stehen. Aber nicht nur das. Ich behaupte, dass der respektvolle und schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen auch uns Menschen zufriedener und glücklicher macht. Aus dem einfachen Grund, weil weniger oft mehr ist. Und dieses «weniger von allem» muss nicht etwa langweilig und bieder sein. Im Gegenteil. Hier ein paar meiner persönlichen Favoriten, die das Leben lustvoll, stilvoll, nachhaltig – ganz einfach schön – machen. Die Auflistung ist selbstverständlich nicht abschliessend und wird laufend mit neuen Ideen und Bekanntschaften ergänzt. Lassen Sie sich inspirieren und nachhaltig verführen…

Upcycling von Computer und Smartphone
https://revendo.ch/revendo-welt/philosophie/

Nachhaltig und fair produzierte Bademode
https://mymarini.com/

Ausgewählte Secondhand Mode in der Region
https://www.beaux.li/philosophie

http://www.glanzsecondhand.ch/Trouvaillen.php

Faire Mode und Design
https://rrrevolve.ch/content/4-uber-rrrevolve

Taschen und Gepäck

https://www.qwstion.com/ch-de/bananatex
https://www.freitag.ch/de/materials

Inspirationen fürs Reisen

https://www.fairunterwegs.org/

Nachhaltige Verpackungen und vieles mehr

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https://www.offcut.ch/ch/de.html

 

Trennungsschmerz der anderen Art

In erster Linie gehen wir davon aus, dass wir Menschen...

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In erster Linie gehen wir davon aus, dass wir Menschen andere Menschen lieben. Idealerweise natürlich auch uns selber, aber insbesondere unsere Lieblingsmenschen. Oder dann Haustiere, die uns ans Herz gewachsen sind. Vielleicht noch Orte, die wir mit unvergesslich-schönen Erinnerungen verbinden. Und was ist mit Gegenständen? Können wir auch diese «lieben»? Und wenn ja, wieso empfinden wir Gefühle für ein lebloses Etwas?

Kürzlich besuchte ich wie gewohnt meine geliebte Yoga Stunde (auch eine Art Liebesbeziehung…). Die neue Yoga Matte, die ich bestellt hatte, lag bereit. Wunderbar. Aus frischem Gummi. Und Olive-farben. Ein schöner Anblick. Eigentlich hätte ich meine alte Matte sogleich in die Ecke stellen können. Aber ich konnte es nicht – und hab mich dann spontan entschieden, meinem alten Teil noch eine letzte Stunde zu gönnen…. Oder mir? Mit ihr?

Auf jeden Fall war das unsere Abschiedsstunde zusammen. Und seither liegt sie im Keller und wartet darauf entsorgt zu werden. Ganz unsentimental. Aber ein bewusster Abschied musste irgendwie doch sein…

Ist das nicht komisch? Oder lustig? Dass uns Gegenstände empathisch werden lassen? Was mich betrifft – ich wollte einfach gefühlsmässig einen schönen Abschluss finden und «die Rote-Matte-Ära» würdig beenden….irgendwie. Ganz spontan. Ohne gross darüber nach zu denken. Es war grad stimmig so für mich.

Ein paar Tage später erzählt mir eine Freundin, dass sie nächste Woche den Kinderwagen ihres Sohnes verkaufen werde. Jemand habe sich auf das Inserat gemeldet und komme nun vorbei. Der Gedanke daran tue ihr zwar etwas weh, wie sie jetzt grad feststelle… Ich scherzte, dass es ja schon interessant sei, wie man an gewissen Dingen hange und argumentierte, dass es doch super sei, dass der Wagen bald eine neue Aufgabe habe. Ihre «Wehmut» aber, konnte ich nachvollziehen.

Dinge stehen symbolisch für einen bestimmten (unter Umständen hoch emotionalen) Zeitabschnitt im Leben. Man verbindet sie automatisch mit dem «zusammen erlebten» Lebensgefühl und den Abenteuern in dieser Zeit. Sie begleiten uns ein Stück auf unserem Weg. Werden zu Gefährten, Vertrauten, Partnern (natürlich jetzt nicht im herkömmlichen Sinn…ist ja klar).

Oder wie ging es Ihnen, als Sie sich vom ersten eigenen Auto trennen mussten? Freiwillig oder unfreiwillig. Sicher nicht ganz ohne Wehmut, oder? Dabei ist es doch nur eine Blechkiste….

 

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Trennungsschmerz der anderen Art

In erster Linie gehen wir davon aus, dass wir Menschen andere Menschen lieben. Idealerweise natürlich auch uns selber, aber insbesondere unsere Lieblingsmenschen. Oder dann Haustiere, die uns ans Herz gewachsen sind. Vielleicht noch Orte, die wir mit unvergesslich-schönen Erinnerungen verbinden. Und was ist mit Gegenständen? Können wir auch diese «lieben»? Und wenn ja, wieso empfinden wir Gefühle für ein lebloses Etwas?

Kürzlich besuchte ich wie gewohnt meine geliebte Yoga Stunde (auch eine Art Liebesbeziehung…). Die neue Yoga Matte, die ich bestellt hatte, lag bereit. Wunderbar. Aus frischem Gummi. Und Olive-farben. Ein schöner Anblick. Eigentlich hätte ich meine alte Matte sogleich in die Ecke stellen können. Aber ich konnte es nicht – und hab mich dann spontan entschieden, meinem alten Teil noch eine letzte Stunde zu gönnen…. Oder mir? Mit ihr?

Auf jeden Fall war das unsere Abschiedsstunde zusammen. Und seither liegt sie im Keller und wartet darauf entsorgt zu werden. Ganz unsentimental. Aber ein bewusster Abschied musste irgendwie doch sein…

Ist das nicht komisch? Oder lustig? Dass uns Gegenstände empathisch werden lassen? Was mich betrifft – ich wollte einfach gefühlsmässig einen schönen Abschluss finden und «die Rote-Matte-Ära» würdig beenden….irgendwie. Ganz spontan. Ohne gross darüber nach zu denken. Es war grad stimmig so für mich.

Ein paar Tage später erzählt mir eine Freundin, dass sie nächste Woche den Kinderwagen ihres Sohnes verkaufen werde. Jemand habe sich auf das Inserat gemeldet und komme nun vorbei. Der Gedanke daran tue ihr zwar etwas weh, wie sie jetzt grad feststelle… Ich scherzte, dass es ja schon interessant sei, wie man an gewissen Dingen hange und argumentierte, dass es doch super sei, dass der Wagen bald eine neue Aufgabe habe. Ihre «Wehmut» aber, konnte ich nachvollziehen.

Dinge stehen symbolisch für einen bestimmten (unter Umständen hoch emotionalen) Zeitabschnitt im Leben. Man verbindet sie automatisch mit dem «zusammen erlebten» Lebensgefühl und den Abenteuern in dieser Zeit. Sie begleiten uns ein Stück auf unserem Weg. Werden zu Gefährten, Vertrauten, Partnern (natürlich jetzt nicht im herkömmlichen Sinn…ist ja klar).

Oder wie ging es Ihnen, als Sie sich vom ersten eigenen Auto trennen mussten? Freiwillig oder unfreiwillig. Sicher nicht ganz ohne Wehmut, oder? Dabei ist es doch nur eine Blechkiste….

 

Achten Sie darauf?

Unsere Vorfahren, die Urmenschen,...

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Unsere Vorfahren, die Urmenschen, haben im Einklang mit der Natur gelebt. Seit Menschengedenken gibt es Ritualplätze in der freien Natur, sogenannte Kult-Orte, an denen sich die Menschen immer wieder mit der Urkraft des Lebens verbunden und so ihre Seele genährt und ihre Spiritualität gelebt haben. Die Leute wussten früher, dass sie in der Natur weiterleben werden, wenn sie sterben. Dies schuf eine Verantwortung für das Hier und Jetzt – eine Integration in die Naturzyklen und nicht eine Dominanz zu Lasten der Natur. «Das älteste Buch der Welt ist die Natur», pflegt Gisula Tscharner, eine Pionierin der freien Ritualgestaltung, zu sagen.

Dass die Natur der Ursprung von uns Menschen ist, das ist auch meine Überzeugung. Lange Zeit jedoch war mir nicht sonderlich bewusst, dass auch wir in unserem Leben einen Zyklus durchlaufen – mehr noch – dass wir jedes Jahr aufs Neue vom Zyklus der Natur, den Jahreszeiten, beeinflusst sind. Ich habe mich nicht damit befasst und mir auch keine Zeit genommen, darüber nachzudenken oder darauf zu achten. Ich war der landläufigen Meinung, dass wenn man im «Saft» ist, man 365 Tage im Jahr durchpowern kann. Nun gut, sich am Wochenende und in den Ferien eine Pause zu gönnen, fand ich in Ordnung. Aber nicht zwingend. Und doch kam diese Pause früher oder später meist gezwungenermassen: durch eine Knockout-Grippe just während der Weihnachtspause….oder so ähnlich.

Irgendwann wurde ich achtsamer. Ich gab den Gefühlen, den Zeichen des Körpers, meinen Bedürfnissen und meiner Seele mehr Platz. Und erkannte mit der Zeit wieder die Verbundenheit mit der Natur und den Jahreszeiten. Sehr natürlich, naheliegend – und eigentlich: total einfach.

Es gibt Zeiten (sei es im Winter oder an einem simplen Sonntag), da ist mir nach Rückzug zu Mute, ich will mich mehr nach Innen fokussieren, Wärme spüren, Geborgenheit, mein Energielevel geht zurück, ich brauche mehr Schlaf und darf mich in Geduld und Untätigkeit üben. In der Ruhe liegt die Kraft.

Dann kommt der Frühling und mit ihm die Zeit, in dem ich wieder «tätiger» werde. Noch nicht mit voller Kraft, aber ich erwache langsam. Oft habe ich grosse Lust Platz zu schaffen, muss Ballast loswerden, aufräumen und mir meist noch einen Schubs geben für die «grossen Würfe».

Im Sommer dann die Fülle – alles spriesst und sprudelt, ich spüre Lebensfreude pur. Leichtigkeit breitet sich aus. Tatkraft. Auf Reisen, beim gemeinsamen Essen mit Familie und Freunden, am Wasser, selbst im Schatten ist es hell und farbenfroh. Ich bin «im Saft».

Bis mich der Herbst umhüllt, die Intensität der Farben wird mir nochmals bewusst, ich sehe klarer, ein Ende zeichnet sich ab – oder auch ein Ernten – ich freue mich langsam wieder auf den Rückzug, die Dynamik wird wieder nach Innen gelenkt und eine leise Melancholie befällt mich….

So sieht das in etwa bei mir aus, wenn ich diesen natürlichen Zyklus zulasse. Natürlich ist das Empfinden für jeden Menschen anders. Einzig wichtig ist aber genau dieses Empfinden – das Wahrnehmen, Erleben und der grösste Schritt: Das Akzeptieren, dass nicht alle Tage Sommer ist und wir vor Tatkraft nur so strotzen…

Ich für meinen Teil liebe diese Vielfalt der Jahreszeiten und Gefühlslagen sehr. Unterdessen erkenne, begreife und vertraue auf dieses Werden und Vergehen, dem auch wir heutigen Menschen uns nicht entziehen können.

 

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Unsere Vorfahren, die Urmenschen, haben im Einklang mit der Natur gelebt. Seit Menschengedenken gibt es Ritualplätze in der freien Natur, sogenannte Kult-Orte, an denen sich die Menschen immer wieder mit der Urkraft des Lebens verbunden und so ihre Seele genährt und ihre Spiritualität gelebt haben. Die Leute wussten früher, dass sie in der Natur weiterleben werden, wenn sie sterben. Dies schuf eine Verantwortung für das Hier und Jetzt – eine Integration in die Naturzyklen und nicht eine Dominanz zu Lasten der Natur. «Das älteste Buch der Welt ist die Natur», pflegt Gisula Tscharner, eine Pionierin der freien Ritualgestaltung, zu sagen.

Dass die Natur der Ursprung von uns Menschen ist, das ist auch meine Überzeugung. Lange Zeit jedoch war mir nicht sonderlich bewusst, dass auch wir in unserem Leben einen Zyklus durchlaufen – mehr noch – dass wir jedes Jahr aufs Neue vom Zyklus der Natur, den Jahreszeiten, beeinflusst sind. Ich habe mich nicht damit befasst und mir auch keine Zeit genommen, darüber nachzudenken oder darauf zu achten. Ich war der landläufigen Meinung, dass wenn man im «Saft» ist, man 365 Tage im Jahr durchpowern kann. Nun gut, sich am Wochenende und in den Ferien eine Pause zu gönnen, fand ich in Ordnung. Aber nicht zwingend. Und doch kam diese Pause früher oder später meist gezwungenermassen: durch eine Knockout-Grippe just während der Weihnachtspause….oder so ähnlich.

Irgendwann wurde ich achtsamer. Ich gab den Gefühlen, den Zeichen des Körpers, meinen Bedürfnissen und meiner Seele mehr Platz. Und erkannte mit der Zeit wieder die Verbundenheit mit der Natur und den Jahreszeiten. Sehr natürlich, naheliegend – und eigentlich: total einfach.

Es gibt Zeiten (sei es im Winter oder an einem simplen Sonntag), da ist mir nach Rückzug zu Mute, ich will mich mehr nach Innen fokussieren, Wärme spüren, Geborgenheit, mein Energielevel geht zurück, ich brauche mehr Schlaf und darf mich in Geduld und Untätigkeit üben. In der Ruhe liegt die Kraft.

Dann kommt der Frühling und mit ihm die Zeit, in dem ich wieder «tätiger» werde. Noch nicht mit voller Kraft, aber ich erwache langsam. Oft habe ich grosse Lust Platz zu schaffen, muss Ballast loswerden, aufräumen und mir meist noch einen Schubs geben für die «grossen Würfe».

Im Sommer dann die Fülle – alles spriesst und sprudelt, ich spüre Lebensfreude pur. Leichtigkeit breitet sich aus. Tatkraft. Auf Reisen, beim gemeinsamen Essen mit Familie und Freunden, am Wasser, selbst im Schatten ist es hell und farbenfroh. Ich bin «im Saft».

Bis mich der Herbst umhüllt, die Intensität der Farben wird mir nochmals bewusst, ich sehe klarer, ein Ende zeichnet sich ab – oder auch ein Ernten – ich freue mich langsam wieder auf den Rückzug, die Dynamik wird wieder nach Innen gelenkt und eine leise Melancholie befällt mich….

So sieht das in etwa bei mir aus, wenn ich diesen natürlichen Zyklus zulasse. Natürlich ist das Empfinden für jeden Menschen anders. Einzig wichtig ist aber genau dieses Empfinden – das Wahrnehmen, Erleben und der grösste Schritt: Das Akzeptieren, dass nicht alle Tage Sommer ist und wir vor Tatkraft nur so strotzen…

Ich für meinen Teil liebe diese Vielfalt der Jahreszeiten und Gefühlslagen sehr. Unterdessen erkenne, begreife und vertraue auf dieses Werden und Vergehen, dem auch wir heutigen Menschen uns nicht entziehen können.

 

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Ich wünsche Ihnen im neuen Jahr Leichtigkeit, Gelassenheit und eine gute Portion Humor – oder um es mit den Worten von Albert Einstein zu sagen:

Nimm alle Dinge wichtig, aber keines richtig ernst.

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Ich wünsche Ihnen im neuen Jahr Leichtigkeit, Gelassenheit und eine gute Portion Humor – oder um es mit den Worten von Albert Einstein zu sagen:

Nimm alle Dinge wichtig, aber keines richtig ernst.

Weihnachten

Den Tannenbaum holen, Guetzli backen...

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Den Tannenbaum holen, Guetzli backen, Lieder singen, Geschichten erzählen, Punsch trinken, Spiele spielen, aneinander kuscheln, Filme schauen, durchs Wohnzimmer tanzen, den Baum mit viel Buntem schmücken, das Knistern des Feuers im Cheminée geniessen, die warmen Wollsocken anziehen, Schoggi essen, die Decke über den Bauch ziehen, den Baum bestaunen, Weihnachtskarten lesen, Geschenke einpacken, Kerzen anzünden, liebe Zeilen schreiben, Aufmerksamkeiten in die Briefkästen legen, danke sagen, frohe Festtage wünschen, etwas Besonderes kochen, die letzten Adventsüberraschungen öffnen, an die Türen klopfen, durch die Altstadt schlendern, die Lichter bestaunen, das Lieblings-Kafi besuchen, Popcorn auf dem Sofa essen, länger aufbleiben, einander sagen, wie lieb man sich hat….

….viele kleine schöne Rituale, die Weihnachten zu Weihnachten machen. Frohes Fest!

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Weihnachten

Den Tannenbaum holen, Guetzli backen, Lieder singen, Geschichten erzählen, Punsch trinken, Spiele spielen, aneinander kuscheln, Filme schauen, durchs Wohnzimmer tanzen, den Baum mit viel Buntem schmücken, das Knistern des Feuers im Cheminée geniessen, die warmen Wollsocken anziehen, Schoggi essen, die Decke über den Bauch ziehen, den Baum bestaunen, Weihnachtskarten lesen, Geschenke einpacken, Kerzen anzünden, liebe Zeilen schreiben, Aufmerksamkeiten in die Briefkästen legen, danke sagen, frohe Festtage wünschen, etwas Besonderes kochen, die letzten Adventsüberraschungen öffnen, an die Türen klopfen, durch die Altstadt schlendern, die Lichter bestaunen, das Lieblings-Kafi besuchen, Popcorn auf dem Sofa essen, länger aufbleiben, einander sagen, wie lieb man sich hat….

….viele kleine schöne Rituale, die Weihnachten zu Weihnachten machen. Frohes Fest!

Respektieren und Loslassen

Der freiwillige Tod eines Menschen...

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Der freiwillige Tod eines Menschen fordert uns ganz besonders. Wir wollen verstehen, uns dagegen wehren, sind enttäuscht, geschockt, voller Trauer, vielleicht haben wir sogar Gefühle der Wut.

Jeder Mensch hat eine nach aussen- und eine nach innen-gerichtete Seite. Wie es im Innern eines Menschen aussieht, wissen wir nicht. Wir können es (oftmals im Nachhinein) vielleicht erahnen, aber es wird immer ein Rätsel bleiben. Und so können wir seinen letzten Willen einzig versuchen zu respektieren und akzeptieren.

Als Symbol für diese Thematik in einer Abschiedsfeier kann eine Walnuss dienen. Sie kann das Äussere (Schale) und das Innere (Kern) einer Person symbolisieren. Der Geist des Baumes im Allgemeinen hilft den Menschen sich für neue Sichtweisen zu öffnen. Walnuss-Bäume als Kraftbäume können uns bei Veränderungen unterstützen.  Die Energie des Baumes vermittelt zudem Klarheit und Zuversicht. Vielfach ist der Baum auch das Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Schon seit jeher sind Menschen eng mit Bäumen verbunden. Die Faszination des Menschen für Bäume finden wir in nahezu allen Kulturen. Er steht für Entwicklung und Wachstum. Die Wurzeln geben ihm Halt und Stabilität. Bäume werden im Vergleich zum Menschen uralt, manche bis zu mehreren tausend Jahren. Was wäre naheliegender als sie mit dem ewigen Leben in Verbindung zu bringen? Der Baum ist aber auch das Symbol für Stärke. Er strahlt Widerstandskraft und Harmonie aus. Bei Bäumen zu verweilen kann einem Halt geben. Es kann einem Trost spenden, wenn man bedenkt, was zum Beispiel ein 300 Jahre alter Baum schon alles erlebt und gesehen hat. Wie viele geschichtliche Ereignisse an solch einem Baum vorbei gegangen sind und noch immer steht er da. Stark und verwurzelt mit der Erde, gegen oben leicht und beweglich.

Ich bedanke mich bei den Freunden des Verstorbenen aus ganzem Herzen für das Vertrauen, diese Abschiedsfeier zu gestalten und zu leiten – und die schöne Rückmeldung:

«Liebe Brigitte, die Abschiedszeremonie hat unseren Erwartungen voll und ganz entsprochen und uns allen geholfen, diesen plötzlichen Tod zu verarbeiten.

Dein ruhiges Vortragen, die Wahl deiner Worte, der Aufbau und auch die Untermalung mit der Musik waren sehr eindrücklich.

Die Zeremonie bleibt uns allen in sehr guter Erinnerung.»

 

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Respektieren und Loslassen

Der freiwillige Tod eines Menschen fordert uns ganz besonders. Wir wollen verstehen, uns dagegen wehren, sind enttäuscht, geschockt, voller Trauer, vielleicht haben wir sogar Gefühle der Wut.

Jeder Mensch hat eine nach aussen- und eine nach innen-gerichtete Seite. Wie es im Innern eines Menschen aussieht, wissen wir nicht. Wir können es (oftmals im Nachhinein) vielleicht erahnen, aber es wird immer ein Rätsel bleiben. Und so können wir seinen letzten Willen einzig versuchen zu respektieren und akzeptieren.

Als Symbol für diese Thematik in einer Abschiedsfeier kann eine Walnuss dienen. Sie kann das Äussere (Schale) und das Innere (Kern) einer Person symbolisieren. Der Geist des Baumes im Allgemeinen hilft den Menschen sich für neue Sichtweisen zu öffnen. Walnuss-Bäume als Kraftbäume können uns bei Veränderungen unterstützen.  Die Energie des Baumes vermittelt zudem Klarheit und Zuversicht. Vielfach ist der Baum auch das Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Schon seit jeher sind Menschen eng mit Bäumen verbunden. Die Faszination des Menschen für Bäume finden wir in nahezu allen Kulturen. Er steht für Entwicklung und Wachstum. Die Wurzeln geben ihm Halt und Stabilität. Bäume werden im Vergleich zum Menschen uralt, manche bis zu mehreren tausend Jahren. Was wäre naheliegender als sie mit dem ewigen Leben in Verbindung zu bringen? Der Baum ist aber auch das Symbol für Stärke. Er strahlt Widerstandskraft und Harmonie aus. Bei Bäumen zu verweilen kann einem Halt geben. Es kann einem Trost spenden, wenn man bedenkt, was zum Beispiel ein 300 Jahre alter Baum schon alles erlebt und gesehen hat. Wie viele geschichtliche Ereignisse an solch einem Baum vorbei gegangen sind und noch immer steht er da. Stark und verwurzelt mit der Erde, gegen oben leicht und beweglich.

Ich bedanke mich bei den Freunden des Verstorbenen aus ganzem Herzen für das Vertrauen, diese Abschiedsfeier zu gestalten und zu leiten – und die schöne Rückmeldung:

«Liebe Brigitte, die Abschiedszeremonie hat unseren Erwartungen voll und ganz entsprochen und uns allen geholfen, diesen plötzlichen Tod zu verarbeiten.

Dein ruhiges Vortragen, die Wahl deiner Worte, der Aufbau und auch die Untermalung mit der Musik waren sehr eindrücklich.

Die Zeremonie bleibt uns allen in sehr guter Erinnerung.»

 

Wie vill Mol mues i no schlofe?

Mein Sohn brachte diesen herzigen Vers mit aus dem Kindergarten....Schmelz.

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Wie vill Mol mues i no schlofe,
bis es wieder Wiehnacht isch?

Wie vill Täg mues i no warte,
bis du mir es Gschenkli bringsch?

Bis mir schöni Lieder singed,
Cherze bränned,
Glogge klinged?

Christbaum, Guetzli, bunti Bänder….
säg mers doch, Adventskalender!

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Wie vill Mol mues i no schlofe?

Wie vill Mol mues i no schlofe,
bis es wieder Wiehnacht isch?

Wie vill Täg mues i no warte,
bis du mir es Gschenkli bringsch?

Bis mir schöni Lieder singed,
Cherze bränned,
Glogge klinged?

Christbaum, Guetzli, bunti Bänder….
säg mers doch, Adventskalender!

Fair, nachhaltig und inspirierend

Seit einigen Jahren haben wir beim Bauern aus der Region...

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Seit einigen Jahren haben wir beim Bauern aus der Region eine Gemüse- und Früchtekiste abonniert. In unserem Fall werden wir alle zwei Wochen damit beliefert. Die saisonalen Energieträger sind in eine wieder verwendbare Box gepackt. Das spart und verhindert unnötigen Plastikabfall. Punkt 1. Der Weg vom Acker bis vor unsere Haustüre ist kurz und der Bauer muss sich nicht mit einem Zwischenhandel arrangieren. Punkt 2. Und last but not least. Punkt 3. Ich bin gefordert, das Gemüse innert zwei Wochen sinnvoll zu verarbeiten. So muss ich tatsächlich ab und zu googeln, weil ich etwas noch nicht kenne und daher keine Ahnung habe, was sich daraus kochen lässt. Das ist immer interessant und motiviert mich für die Alltagsküche. Denn, wenn ich selber im Laden oder auf dem Markt stehe, kaufe ich meistens «alt bekannt» ein. Diese Herausforderung macht mir Freude und inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Ah ja, und Punkt 4. Weniger selber schleppen. Auch das ganz schön toll.

Anbieter in unserer Region:

https://salat.ch/

http://www.heimstaetten-wil.ch/die-wiler-kiste.html

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Fair, nachhaltig und inspirierend

Seit einigen Jahren haben wir beim Bauern aus der Region eine Gemüse- und Früchtekiste abonniert. In unserem Fall werden wir alle zwei Wochen damit beliefert. Die saisonalen Energieträger sind in eine wieder verwendbare Box gepackt. Das spart und verhindert unnötigen Plastikabfall. Punkt 1. Der Weg vom Acker bis vor unsere Haustüre ist kurz und der Bauer muss sich nicht mit einem Zwischenhandel arrangieren. Punkt 2. Und last but not least. Punkt 3. Ich bin gefordert, das Gemüse innert zwei Wochen sinnvoll zu verarbeiten. So muss ich tatsächlich ab und zu googeln, weil ich etwas noch nicht kenne und daher keine Ahnung habe, was sich daraus kochen lässt. Das ist immer interessant und motiviert mich für die Alltagsküche. Denn, wenn ich selber im Laden oder auf dem Markt stehe, kaufe ich meistens «alt bekannt» ein. Diese Herausforderung macht mir Freude und inspiriert mich immer wieder aufs Neue. Ah ja, und Punkt 4. Weniger selber schleppen. Auch das ganz schön toll.

Anbieter in unserer Region:

https://salat.ch/

http://www.heimstaetten-wil.ch/die-wiler-kiste.html

Abschied

Es weht der Wind ein Blatt...

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Es weht der Wind ein Blatt vom Baum

von vielen Blätter eines.

Ein einzig Blatt, man merkt es kaum,

denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt,

war Teil von unserem Leben.

Darum wird dies eine Blatt

allein

uns immer fehlen.

(Rainer Maria Rilke)

 

Am 2. November durfte ich eine Abschiedszeremonie für eine Mutter und Grossmutter gestalten und begleiten. Vielen Dank für das Vertrauen und die wunderbare Rückmeldung:

«Im Namen aller Anwesenden möchte ich dir nochmals von ganzem Herzen DANKE sagen. Ich habe so viele herzliche, positive Rückmeldungen erhalten. Du hast die Trauerzeremonie mit grossem Einfühlungsvermögen geleitet. Du hast dir Zeit genommen auf persönliche Wünsche einzugehen und deine eigenen Ideen eingebracht. Mit deiner ruhigen, mitfühlenden und positiven Art hast du unsere Abdankung würdevoll begleitet.

Genau so würdig und liebevoll sollte ein Abschiedsritual sein.»

 

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Abschied

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum

von vielen Blätter eines.

Ein einzig Blatt, man merkt es kaum,

denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt,

war Teil von unserem Leben.

Darum wird dies eine Blatt

allein

uns immer fehlen.

(Rainer Maria Rilke)

 

Am 2. November durfte ich eine Abschiedszeremonie für eine Mutter und Grossmutter gestalten und begleiten. Vielen Dank für das Vertrauen und die wunderbare Rückmeldung:

«Im Namen aller Anwesenden möchte ich dir nochmals von ganzem Herzen DANKE sagen. Ich habe so viele herzliche, positive Rückmeldungen erhalten. Du hast die Trauerzeremonie mit grossem Einfühlungsvermögen geleitet. Du hast dir Zeit genommen auf persönliche Wünsche einzugehen und deine eigenen Ideen eingebracht. Mit deiner ruhigen, mitfühlenden und positiven Art hast du unsere Abdankung würdevoll begleitet.

Genau so würdig und liebevoll sollte ein Abschiedsritual sein.»

 

Familienrituale

Alle Jahre wieder...

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Alle Jahre wieder….kommt der Herbst. Und damit auch verschiedene Rituale, die man mit Kindern (oder selbstverständlich auch für sich selber oder zu zweit) erleben, sogar feiern kann. Meine liebsten Familienrituale im Herbst sind: Blumenzwiebeln/Knollen in die Erde eingraben, damit wir uns im Frühling auf eine bunte Überraschung freuen können, das Laub im Garten zu einem Haufen zusammenrechen und dann mit Vollgas hineinspringen bevor wir es nochmals zusammenrechen und kompostieren, Marroni bräteln und essen, Magenbrot backen und in der Nachbarschaft verteilen sowie aus unseren Äpfel im Garten feine Apfelringli fabrizieren. Das geht übrigens ohne zusätzliche Maschine ganz einfach im Backofen, und zwar so:

  • Ofen auf 70 Grad Umluft vorheizen
  • in einer Schüssel Zitronenwasser bereitstellen (Saft einer Zitrone mit ca. 2 Glas Wasser vermischt)
  • Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen
  • Äpfel in ca. 7mm breite Ringe schneiden und sofort in das Zitronenwasser legen
  • Apfelringe auf einem Haushaltpapier trocken tupfen und auf einen Grillspiess ca. 14 Scheiben aufreihen
  • Grillspiess mit den Apfelringen zwischen den Backofen-Rost hängen (siehe Bild)
  • Hölzerne Küchenkelle zwischen die Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann
  • nach ca. 2.5h aus dem Ofen nehmen und kosten….mmmmh, selbstgemacht und lecker!

Wiederkehrende Rituale im Jahreszyklus haben eine wichtige Aufgabe. Sie helfen, das Jahr zu strukturieren, geben Orientierung, werden zu einer Insel des Vertrauten, ja stärken das Gefühl der Geborgenheit in der Familie in einer immer hektischeren und sich schnell verändernden Welt. Und nicht zuletzt, machen sie einfach ganz viel Spass und sorgen für bleibende Erinnerungen in den Köpfen von Gross und Klein.

 

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Familienrituale

Alle Jahre wieder….kommt der Herbst. Und damit auch verschiedene Rituale, die man mit Kindern (oder selbstverständlich auch für sich selber oder zu zweit) erleben, sogar feiern kann. Meine liebsten Familienrituale im Herbst sind: Blumenzwiebeln/Knollen in die Erde eingraben, damit wir uns im Frühling auf eine bunte Überraschung freuen können, das Laub im Garten zu einem Haufen zusammenrechen und dann mit Vollgas hineinspringen bevor wir es nochmals zusammenrechen und kompostieren, Marroni bräteln und essen, Magenbrot backen und in der Nachbarschaft verteilen sowie aus unseren Äpfel im Garten feine Apfelringli fabrizieren. Das geht übrigens ohne zusätzliche Maschine ganz einfach im Backofen, und zwar so:

  • Ofen auf 70 Grad Umluft vorheizen
  • in einer Schüssel Zitronenwasser bereitstellen (Saft einer Zitrone mit ca. 2 Glas Wasser vermischt)
  • Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen
  • Äpfel in ca. 7mm breite Ringe schneiden und sofort in das Zitronenwasser legen
  • Apfelringe auf einem Haushaltpapier trocken tupfen und auf einen Grillspiess ca. 14 Scheiben aufreihen
  • Grillspiess mit den Apfelringen zwischen den Backofen-Rost hängen (siehe Bild)
  • Hölzerne Küchenkelle zwischen die Backofentür klemmen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann
  • nach ca. 2.5h aus dem Ofen nehmen und kosten….mmmmh, selbstgemacht und lecker!

Wiederkehrende Rituale im Jahreszyklus haben eine wichtige Aufgabe. Sie helfen, das Jahr zu strukturieren, geben Orientierung, werden zu einer Insel des Vertrauten, ja stärken das Gefühl der Geborgenheit in der Familie in einer immer hektischeren und sich schnell verändernden Welt. Und nicht zuletzt, machen sie einfach ganz viel Spass und sorgen für bleibende Erinnerungen in den Köpfen von Gross und Klein.

 

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Garten ist ein Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft so kostbar ist: Zeit, Zuwendung und Raum.

 

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Dieter Kienast
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Garten ist ein Luxus unserer Tage, denn er erfordert das, was in unserer Gesellschaft so kostbar ist: Zeit, Zuwendung und Raum.

 

Ritual für Kinder- und andere Geburtstage

Immer zum Geburtstag meines Sohnes, mache ich mich an die Arbeit...

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Immer zum Geburtstag meines Sohnes, mache ich mich an die Arbeit und picke die besten Fotos aus seinem vergangenen Lebensjahr aus dem digitalen Ordner (von gefühlten hunderttausend Bildern). Das braucht Zeit. Viel Zeit. Aber wenn ich dann mit meinen lieben Familienmenschen diese Bilder anschaue und die gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren lasse, überkommt mich ein wunderschönes Glücksgefühl.

Ein Geburstags-Ritual, welches jedes Jahr wiederholt werden kann und einem immer wieder von Neuem bewusst macht, wie viel im vergangenen Jahr passiert ist: Höhenflüge, Enttäuschungen, Farbiges, Graues, Spannendes, einmal-und-nie-wiederIges, Glücksmomente, Feriengefühle, und so weiter und so fort.

Ein schönes Ritual für jeden Erwachsenen, aber auch – und insbesondere – für Kinder. Neben Kuchen essen und Geschenke auspacken, darf ruhig auch Zeit sein für Erinnerungen und Gedanken an das vergangene Lebensjahr.

In unserem Fall ist das dann ein USB Stick, auf dem die ausgewählten Bilder gespeichert sind und der beim Fernseher eingesteckt werden kann. Technisch keine Masterübung. Zum Glück. Das Ding läuft dann in der Endlos-Schlaufe, immer und immer wieder tauchen die Fotos in derselben Reihenfolge auf.

Natürlich kann man dazu eine kleine Rede halten und ein paar spezielle Momente mit Erzählungen ergänzen. Aufgrund der Aufmerksamkeits-Spanne bei Kindern im Vorschulalter, verzichte ich jedoch vorderhand darauf und lasse die Bilder für sich selber sprechen. Es ist lustig, wie sich die Kinder ganz von alleine mal kurz hinsetzen, sich ein paar Impressionen zu Gemüte führen und mein Sohn dann auch die eine oder andere Geschichte von sich aus dazu erzählt: Wo wir waren. Was er da gesehen hat. Wieso die Mama da geschimpft hat….

Es ergeben sich daraus sehr spontane Gespräche über Erlebtes und ein wenig Ablenkung von der materiellen Seite des Geburtstags, der fulminanten «Geschenkli-Schlacht».

Auch für uns Eltern ist es berührend zu sehen, was im vergangenen Lebensjahr alles war. Man wird sich nochmals so richtig bewusst, wie sich das Kind entwickelt hat und was man als Familie alles zusammen erlebt hat. Ein berührender Moment. Übrigens ebenso für die Grosseltern, die nicht selten in einem stillen Augenblick in die Stube schleichen, sich hinsetzen und schmunzeln.

Toll, sich nach einem turbulenten Geburtstags-Tag ein paar Augenblicke hinzusetzen und in Erinnerungen zu schwelgen. Eine solche Atempause tut gut, schärft das Bewusstsein für all die schönen Momente, die da waren (neben den anstrengenden…) und darf einem stolz zurückblicken lassen.

Und, als willkommener Nebeneffekt, hat man so auch gleich die besten Fotos für die Album-Produktion zusammengestellt. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Sozusagen.

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Ritual für Kinder- und andere Geburtstage

Immer zum Geburtstag meines Sohnes, mache ich mich an die Arbeit und picke die besten Fotos aus seinem vergangenen Lebensjahr aus dem digitalen Ordner (von gefühlten hunderttausend Bildern). Das braucht Zeit. Viel Zeit. Aber wenn ich dann mit meinen lieben Familienmenschen diese Bilder anschaue und die gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren lasse, überkommt mich ein wunderschönes Glücksgefühl.

Ein Geburstags-Ritual, welches jedes Jahr wiederholt werden kann und einem immer wieder von Neuem bewusst macht, wie viel im vergangenen Jahr passiert ist: Höhenflüge, Enttäuschungen, Farbiges, Graues, Spannendes, einmal-und-nie-wiederIges, Glücksmomente, Feriengefühle, und so weiter und so fort.

Ein schönes Ritual für jeden Erwachsenen, aber auch – und insbesondere – für Kinder. Neben Kuchen essen und Geschenke auspacken, darf ruhig auch Zeit sein für Erinnerungen und Gedanken an das vergangene Lebensjahr.

In unserem Fall ist das dann ein USB Stick, auf dem die ausgewählten Bilder gespeichert sind und der beim Fernseher eingesteckt werden kann. Technisch keine Masterübung. Zum Glück. Das Ding läuft dann in der Endlos-Schlaufe, immer und immer wieder tauchen die Fotos in derselben Reihenfolge auf.

Natürlich kann man dazu eine kleine Rede halten und ein paar spezielle Momente mit Erzählungen ergänzen. Aufgrund der Aufmerksamkeits-Spanne bei Kindern im Vorschulalter, verzichte ich jedoch vorderhand darauf und lasse die Bilder für sich selber sprechen. Es ist lustig, wie sich die Kinder ganz von alleine mal kurz hinsetzen, sich ein paar Impressionen zu Gemüte führen und mein Sohn dann auch die eine oder andere Geschichte von sich aus dazu erzählt: Wo wir waren. Was er da gesehen hat. Wieso die Mama da geschimpft hat….

Es ergeben sich daraus sehr spontane Gespräche über Erlebtes und ein wenig Ablenkung von der materiellen Seite des Geburtstags, der fulminanten «Geschenkli-Schlacht».

Auch für uns Eltern ist es berührend zu sehen, was im vergangenen Lebensjahr alles war. Man wird sich nochmals so richtig bewusst, wie sich das Kind entwickelt hat und was man als Familie alles zusammen erlebt hat. Ein berührender Moment. Übrigens ebenso für die Grosseltern, die nicht selten in einem stillen Augenblick in die Stube schleichen, sich hinsetzen und schmunzeln.

Toll, sich nach einem turbulenten Geburtstags-Tag ein paar Augenblicke hinzusetzen und in Erinnerungen zu schwelgen. Eine solche Atempause tut gut, schärft das Bewusstsein für all die schönen Momente, die da waren (neben den anstrengenden…) und darf einem stolz zurückblicken lassen.

Und, als willkommener Nebeneffekt, hat man so auch gleich die besten Fotos für die Album-Produktion zusammengestellt. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Sozusagen.

motiviert engagiert

Seit Ende August 2018 bin ich...

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Seit Ende August 2018 bin ich Stadtparlamentarierin. Mich interessiert das Leben und das Zusammenleben. Ich mache Politik für Menschen. Die Partei ist für mich weniger entscheidend. Wichtig ist, in der Fraktion mit motivierten und engagierten Leuten zusammen arbeiten zu können. Damit die Politik für die Menschen gemacht wird und nicht fürs eigene Ego. Eine Mittepartei passt daher ganz gut zu meiner Einstellung. Ich bin kein Mensch der Extreme, arbeite gerne lösungsorientiert und suche den Konsens. Viel reden und polemisieren und dann doch nichts erreichen, das ist nicht so mein Ding. Wer mehr darüber lesen möchte, kann dies hier tun.

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motiviert engagiert

Seit Ende August 2018 bin ich Stadtparlamentarierin. Mich interessiert das Leben und das Zusammenleben. Ich mache Politik für Menschen. Die Partei ist für mich weniger entscheidend. Wichtig ist, in der Fraktion mit motivierten und engagierten Leuten zusammen arbeiten zu können. Damit die Politik für die Menschen gemacht wird und nicht fürs eigene Ego. Eine Mittepartei passt daher ganz gut zu meiner Einstellung. Ich bin kein Mensch der Extreme, arbeite gerne lösungsorientiert und suche den Konsens. Viel reden und polemisieren und dann doch nichts erreichen, das ist nicht so mein Ding. Wer mehr darüber lesen möchte, kann dies hier tun.

Waldhochzeit von Silvana & Stefan

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Die Waldhochzeit von Silvana und Stefan zu gestalten und zu leiten war mir eine grosse Freude. Bestandteile der Zeremonie vom 16. Juni waren die Liebesgeschichte der beiden sowie die vier Natur-Elemente: Wasser, Erde, Luft und Feuer.

Nach dem Ja-Wort, gab ich dem Paar folgenden Segen – einer meiner Lieblingstexte – mit auf den Weg:

Seid gesegnet mit der Kraft des Feuers,
mit seiner Macht zu verbrennen und zu verwandeln.
Mögt ihr hell strahlen und Kraft und Wärme geben.

Seid gesegnet mit der Lebendigkeit des Wassers,
mit seiner Fähigkeit, zum Fliessen zu bringen, was erstarrt ist.
Mögt ihr immer wieder Ruhe und Klarheit finden.

Seid gesegnet mit der Leichtigkeit der Luft, die weit werden lässt, was eng ist
und leicht macht, was bedrückt.
Möge die Luft auch euch immer wieder aufatmen lassen.

Seid gesegnet mit der Festigkeit der Erde,
die euch Wurzeln schenkt und euch erinnert an den Kreislauf des Lebens.
Mögt ihr Halt finden und Halt geben.

Die beiden schrieben mir nach der Zeremonie folgende Worte:

«Liebi Brigitte, mir danked dir ganz herzlich für das superschöne und unvergessliche Waldhochziitsritual, wo du für üs gstaltet, vorbereitet und mit vollem Engagement gleitet hesch. Es isch eifach super gsii und wird üs immer in schönster Erinnerig blibe.»

Liebe Silvana, lieber Stefan – ich danke EUCH für das Vertrauen. Schön, dass ich euch in diesem bedeutenden Moment begleiten durfte.

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Waldhochzeit von Silvana & Stefan

Die Waldhochzeit von Silvana und Stefan zu gestalten und zu leiten war mir eine grosse Freude. Bestandteile der Zeremonie vom 16. Juni waren die Liebesgeschichte der beiden sowie die vier Natur-Elemente: Wasser, Erde, Luft und Feuer.

Nach dem Ja-Wort, gab ich dem Paar folgenden Segen – einer meiner Lieblingstexte – mit auf den Weg:

Seid gesegnet mit der Kraft des Feuers,
mit seiner Macht zu verbrennen und zu verwandeln.
Mögt ihr hell strahlen und Kraft und Wärme geben.

Seid gesegnet mit der Lebendigkeit des Wassers,
mit seiner Fähigkeit, zum Fliessen zu bringen, was erstarrt ist.
Mögt ihr immer wieder Ruhe und Klarheit finden.

Seid gesegnet mit der Leichtigkeit der Luft, die weit werden lässt, was eng ist
und leicht macht, was bedrückt.
Möge die Luft auch euch immer wieder aufatmen lassen.

Seid gesegnet mit der Festigkeit der Erde,
die euch Wurzeln schenkt und euch erinnert an den Kreislauf des Lebens.
Mögt ihr Halt finden und Halt geben.

Die beiden schrieben mir nach der Zeremonie folgende Worte:

«Liebi Brigitte, mir danked dir ganz herzlich für das superschöne und unvergessliche Waldhochziitsritual, wo du für üs gstaltet, vorbereitet und mit vollem Engagement gleitet hesch. Es isch eifach super gsii und wird üs immer in schönster Erinnerig blibe.»

Liebe Silvana, lieber Stefan – ich danke EUCH für das Vertrauen. Schön, dass ich euch in diesem bedeutenden Moment begleiten durfte.

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Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst: Der eine ist gestern und der andere ist morgen.

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Dalai Lama
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Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben, an denen du nichts ändern kannst: Der eine ist gestern und der andere ist morgen.

Welche Alltagsrituale pflegen Sie?

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Rituale im Alltag sind relevant für unsere sozialen Beziehungen. Sie schaffen Ordnung, Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Kaffeepause bei der Arbeit, das Morgenlied in der Kita, der Abschiedskuss vor dem Schlafen gehen, der Motivationsruf vor dem Volleyballmatch, um nur einige Beispiele zu nennen. Rituale vermitteln Vertrauen und Sicherheit. Solange wir die rituellen Codes einer Gemeinschaft kennen, bewegen wir uns auf sicherem Terrain. Rituale aus einer anderen Kultur können uns befremden oder ängstigen.

 

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Welche Alltagsrituale pflegen Sie?

Rituale im Alltag sind relevant für unsere sozialen Beziehungen. Sie schaffen Ordnung, Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Kaffeepause bei der Arbeit, das Morgenlied in der Kita, der Abschiedskuss vor dem Schlafen gehen, der Motivationsruf vor dem Volleyballmatch, um nur einige Beispiele zu nennen. Rituale vermitteln Vertrauen und Sicherheit. Solange wir die rituellen Codes einer Gemeinschaft kennen, bewegen wir uns auf sicherem Terrain. Rituale aus einer anderen Kultur können uns befremden oder ängstigen.

 

Gedankenspiel

Bei 100%iger Garantie, dass es klappt –

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Bei 100%iger Garantie, dass es klappt –

was würde ich

a) sein wollen?

b) tun wollen?

c) haben wollen?

Vielleicht liegen die Antworten gar nicht so weit entfernt von Ihrem jetzigen Leben? Vielleicht ist es noch ein schönes Stück Weg bis dahin?

So oder so. Es lohnt sich, sich diese Gedanken zu machen. Denn wir haben ein Leben. Und zwar jetzt.

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Gedankenspiel

Bei 100%iger Garantie, dass es klappt –

was würde ich

a) sein wollen?

b) tun wollen?

c) haben wollen?

Vielleicht liegen die Antworten gar nicht so weit entfernt von Ihrem jetzigen Leben? Vielleicht ist es noch ein schönes Stück Weg bis dahin?

So oder so. Es lohnt sich, sich diese Gedanken zu machen. Denn wir haben ein Leben. Und zwar jetzt.

Happy birthday liebe Schweiz!

Ein Familien-Picknick mit Blick auf die Churfirsten – Herz, was willst du mehr?

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Ein Familien-Picknick mit Blick auf die Churfirsten – Herz, was willst du mehr?

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Happy birthday liebe Schweiz!

Ein Familien-Picknick mit Blick auf die Churfirsten – Herz, was willst du mehr?

Ritual oder Routine?

Ist das Zähneputzen am Abend ein Ritual oder eine Routine-Handlung? Was unterscheidet das eine vom anderen?

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Ist das Zähneputzen am Abend ein Ritual oder eine Routine-Handlung? Was unterscheidet das eine vom anderen?

Eine rituelle Handlung unterscheidet sich von einer Routine-Handlung vor allem durch das Bewusstsein. Wenn ich also morgens dusche, mir dabei vielleicht schon mal eine Art Checkliste für den Tag durch den Kopf gehen lasse oder aber auch einfach den wärmenden Wasserstrahl geniesse (wie in meinem Fall), ist Duschen eine Routine-Sache. Wenn ich nun aber ganz bewusst in die Dusche steige, die nächtliche Ruhephase beende, indem ich diese bewusst mit dem Wasser von mir abwasche und später das Wasser als gewünschte Energiequelle über meinen Körper strömen lasse um mich auf den bevorstehenden Tag oder auf die Rolle (der Berufsfrau, Mutter, etc.) einzustimmen, dann wäre es eher eine rituelle Handlung.

Ob Routine oder Ritual – beides hat seine Qualität. Für mich muss nicht alles eine rituelle Aktion sein. Ganz und gar nicht. Und wer das Gefühl hat, mein Sohn erlebe eine Kindheit vollbepackt mit Ritualen, liegt falsch. Ich bin dafür, dass man den Alltag möglichst entspannt, locker und natürlich angehen kann. Krampfhaft etwas erfinden erachte ich als unnötig. Schön, wenn man sich möglichst unabhängig und frei bewegen kann. Für mich gibt es jedoch immer wieder wundervolle und/oder wichtige Gelegenheiten, die mit einem Ritual noch bewusster und feierlicher gestaltet werden können. Aus meiner Sicht ist es sehr wertvoll, bedeutende Momente, sehr bewusst zu erleben und sich so auch immer wieder Zeit zu nehmen für seine Sinne, seine Seele, sein Herz.

Ein Ritual kann ein wichtiger Orientierungspunkt sein. Es kann Struktur geben – eine Tagesstruktur, aber auch eine Jahresstruktur oder Struktur im ganzen Leben. Jeder Mensch kann seine für ihn passenden Rituale finden.

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Ritual oder Routine?

Ist das Zähneputzen am Abend ein Ritual oder eine Routine-Handlung? Was unterscheidet das eine vom anderen?

Eine rituelle Handlung unterscheidet sich von einer Routine-Handlung vor allem durch das Bewusstsein. Wenn ich also morgens dusche, mir dabei vielleicht schon mal eine Art Checkliste für den Tag durch den Kopf gehen lasse oder aber auch einfach den wärmenden Wasserstrahl geniesse (wie in meinem Fall), ist Duschen eine Routine-Sache. Wenn ich nun aber ganz bewusst in die Dusche steige, die nächtliche Ruhephase beende, indem ich diese bewusst mit dem Wasser von mir abwasche und später das Wasser als gewünschte Energiequelle über meinen Körper strömen lasse um mich auf den bevorstehenden Tag oder auf die Rolle (der Berufsfrau, Mutter, etc.) einzustimmen, dann wäre es eher eine rituelle Handlung.

Ob Routine oder Ritual – beides hat seine Qualität. Für mich muss nicht alles eine rituelle Aktion sein. Ganz und gar nicht. Und wer das Gefühl hat, mein Sohn erlebe eine Kindheit vollbepackt mit Ritualen, liegt falsch. Ich bin dafür, dass man den Alltag möglichst entspannt, locker und natürlich angehen kann. Krampfhaft etwas erfinden erachte ich als unnötig. Schön, wenn man sich möglichst unabhängig und frei bewegen kann. Für mich gibt es jedoch immer wieder wundervolle und/oder wichtige Gelegenheiten, die mit einem Ritual noch bewusster und feierlicher gestaltet werden können. Aus meiner Sicht ist es sehr wertvoll, bedeutende Momente, sehr bewusst zu erleben und sich so auch immer wieder Zeit zu nehmen für seine Sinne, seine Seele, sein Herz.

Ein Ritual kann ein wichtiger Orientierungspunkt sein. Es kann Struktur geben – eine Tagesstruktur, aber auch eine Jahresstruktur oder Struktur im ganzen Leben. Jeder Mensch kann seine für ihn passenden Rituale finden.

Wie mutig und offen sind Sie?

Am 2. Juni durfte ich Melanie und Michi an einem wunderschönen Ort am Bodensee trauen. Es war mein erster Auftrag für eine Hochzeit. Ich habe...

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Am 2. Juni durfte ich Melanie und Michi an einem wunderschönen Ort am Bodensee trauen. Es war mein erster Auftrag für eine Hochzeit. Ich habe mich sehr darauf gefreut und mich während der ganzen Zeremonie sehr wohl gefühlt. Dem Brautpaar bin ich überaus dankbar für das Vertrauen, welches sie mir (Neo-Hochzeitsritualgestalterin) entgegen brachten. Es braucht viel Mut und Optimismus, jemandem etwas zu zu trauen, wenn dieser es zum ersten Mal macht. Wie mutig und offen sind Sie in ihrem Leben? Fällt es Ihnen schwer, los zu lassen? Oder kennen Sie das befreiende Gefühl, Vertrauen in seine Mitmenschen zu haben und zu wissen, dass es so gut ist wie es kommt?

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Wie mutig und offen sind Sie?

Am 2. Juni durfte ich Melanie und Michi an einem wunderschönen Ort am Bodensee trauen. Es war mein erster Auftrag für eine Hochzeit. Ich habe mich sehr darauf gefreut und mich während der ganzen Zeremonie sehr wohl gefühlt. Dem Brautpaar bin ich überaus dankbar für das Vertrauen, welches sie mir (Neo-Hochzeitsritualgestalterin) entgegen brachten. Es braucht viel Mut und Optimismus, jemandem etwas zu zu trauen, wenn dieser es zum ersten Mal macht. Wie mutig und offen sind Sie in ihrem Leben? Fällt es Ihnen schwer, los zu lassen? Oder kennen Sie das befreiende Gefühl, Vertrauen in seine Mitmenschen zu haben und zu wissen, dass es so gut ist wie es kommt?

Erfrischend anders

Ich verbrachte kürzlich mit...

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Ich verbrachte kürzlich mit meiner Familie ein Wochenende in Bern. Am Sonntagmorgen genossen wir Brunch in einem tollen Restaurant. Das Bild mit dem Zebra stach mir dabei sofort in die Augen. Es war anders aufgehängt als normal. Ist anders nicht normal? Oder gar: nicht korrekt? Oder einfach abstechend und auffällig anders? Vielleicht sogar erfrischend?

Wie auch immer. Das Bild ist mir aufgefallen. Wäre es wohl in der gewohnten Drehung da gehangen, hätte ich es wahrscheinlich kaum bemerkt. Es ist nämlich kein Aufsehen erregendes Bild. Es könnte von einem grossen schwedischen Möbelhersteller sein und in Hunderten von Wohnzimmern hängen.

Ich fand es einfach interessant, dass etwas so Banales – wie ein Bild anders aufhängen – eine so spezielle Wirkung hat.

Daher ermuntere ich uns alle. Machen wir bald wieder einmal etwas banal anders. Sie werden sehen, wie erfrischend es für einem selber, aber auch für das Umfeld sein kann.

 

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Erfrischend anders

Ich verbrachte kürzlich mit meiner Familie ein Wochenende in Bern. Am Sonntagmorgen genossen wir Brunch in einem tollen Restaurant. Das Bild mit dem Zebra stach mir dabei sofort in die Augen. Es war anders aufgehängt als normal. Ist anders nicht normal? Oder gar: nicht korrekt? Oder einfach abstechend und auffällig anders? Vielleicht sogar erfrischend?

Wie auch immer. Das Bild ist mir aufgefallen. Wäre es wohl in der gewohnten Drehung da gehangen, hätte ich es wahrscheinlich kaum bemerkt. Es ist nämlich kein Aufsehen erregendes Bild. Es könnte von einem grossen schwedischen Möbelhersteller sein und in Hunderten von Wohnzimmern hängen.

Ich fand es einfach interessant, dass etwas so Banales – wie ein Bild anders aufhängen – eine so spezielle Wirkung hat.

Daher ermuntere ich uns alle. Machen wir bald wieder einmal etwas banal anders. Sie werden sehen, wie erfrischend es für einem selber, aber auch für das Umfeld sein kann.

 

Zitat 3

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Du kannst deine Augen schliessen, wenn du etwas nicht sehen willst, aber du kannst nicht dein Herz verschliessen, wenn du etwas nicht fühlen willst.

 

 

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Johnny Depp, US-amerikanischer Schauspieler
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Zitat 3

Du kannst deine Augen schliessen, wenn du etwas nicht sehen willst, aber du kannst nicht dein Herz verschliessen, wenn du etwas nicht fühlen willst.

 

 

Was war für Sie ein wichtiger Lebensübergang?

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Der Schwerpunkt während meiner 2jährigen Ausbildung an der Fachschule für Rituale (http://www.fachschule-rituale.ch/) lag auf den sogenannten Lebensübergängen. Chronologisch betrachtet beginnt dies mit der Geburt sprich mit der Aufnahme eines Kindes in die Gemeinschaft/Familie. Darauf folgt die sogenannte Initiation, aus dem Kind wird ein erwachsener Mensch. Dies ist meist in der Pubertät oder bei Volljährigkeit ein Thema. Bei Mädchen kann es die erste Monatsblutung sein, beim Jungen der Stimmbruch. Ein nächster wichtiger Übergang ist eine Heirat, ev. Gründung einer Familie. Und schlussendlich der Tod, Abschied eines lieben Menschen.

Natürlich gibt es in einem Menschenleben viele weitere Übergänge die, je nach dem, mehr oder weniger einschneidend sind. Kündigung des alten Jobs, Neubeginn nach einer gescheiterten Beziehung, Pensionierung, (runde) Geburtstage, der Wechsel der Jahreszeiten, und viele mehr.

Erfahrungen, die wir an Lebensübergängen machen, sind Erinnerungen, die aus der Fülle des gelebten Lebens herausragen. Sie sind wichtige Pfeiler unserer Identität. Diese Erfahrungen bewirken, dass wir sind, wer wir sind. Dies gilt auch für Übergänge, mit denen wir nicht gerechnet haben. In die wir hinein geworfen werden. Wie zum Beispiel der überraschende Verlust der Arbeit, eine plötzliche Krankheit, der Tod eines uns wichtigen Menschen. Solche Ereignisse teilen unser Leben in ein «vorher» und «nachher» ein. Sie konfrontieren uns mit uns selbst, fordern uns heraus. Im Rückblick auf das Leben ist es vielfach wichtig, diese Lebensübergänge als sinnvoll zu erleben, sie zu verstehen. Rituale können eine grosse Hilfe sein um Lebensübergänge zu meistern und zu integrieren.

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Was war für Sie ein wichtiger Lebensübergang?

Der Schwerpunkt während meiner 2jährigen Ausbildung an der Fachschule für Rituale (http://www.fachschule-rituale.ch/) lag auf den sogenannten Lebensübergängen. Chronologisch betrachtet beginnt dies mit der Geburt sprich mit der Aufnahme eines Kindes in die Gemeinschaft/Familie. Darauf folgt die sogenannte Initiation, aus dem Kind wird ein erwachsener Mensch. Dies ist meist in der Pubertät oder bei Volljährigkeit ein Thema. Bei Mädchen kann es die erste Monatsblutung sein, beim Jungen der Stimmbruch. Ein nächster wichtiger Übergang ist eine Heirat, ev. Gründung einer Familie. Und schlussendlich der Tod, Abschied eines lieben Menschen.

Natürlich gibt es in einem Menschenleben viele weitere Übergänge die, je nach dem, mehr oder weniger einschneidend sind. Kündigung des alten Jobs, Neubeginn nach einer gescheiterten Beziehung, Pensionierung, (runde) Geburtstage, der Wechsel der Jahreszeiten, und viele mehr.

Erfahrungen, die wir an Lebensübergängen machen, sind Erinnerungen, die aus der Fülle des gelebten Lebens herausragen. Sie sind wichtige Pfeiler unserer Identität. Diese Erfahrungen bewirken, dass wir sind, wer wir sind. Dies gilt auch für Übergänge, mit denen wir nicht gerechnet haben. In die wir hinein geworfen werden. Wie zum Beispiel der überraschende Verlust der Arbeit, eine plötzliche Krankheit, der Tod eines uns wichtigen Menschen. Solche Ereignisse teilen unser Leben in ein «vorher» und «nachher» ein. Sie konfrontieren uns mit uns selbst, fordern uns heraus. Im Rückblick auf das Leben ist es vielfach wichtig, diese Lebensübergänge als sinnvoll zu erleben, sie zu verstehen. Rituale können eine grosse Hilfe sein um Lebensübergänge zu meistern und zu integrieren.

Zitat 2

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Sammle Momente, nicht Dinge.

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Unbekannt
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Zitat 2

Sammle Momente, nicht Dinge.

Leben Sie im Jetzt?

Ich erzähle meinem 3jährigen Sohn...

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Ich erzähle meinem 3jährigen Sohn von meinen Plänen in den nächsten Stunden und Tagen. Er schaut mich gross an und sagt verwundert: «Aber Mami, jetzt bist du da. Oder?» Ich staune, lächle ihn an und sage: «Ja, JETZT ist Mami da.»

Wumm. Der Kleine hat mir damit eine eindrückliche Lektion fürs Leben erteilt. Was zählt ist JETZT. Der Moment. Und nicht Morgen. Oder Gestern. Punkt.

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Leben Sie im Jetzt?

Ich erzähle meinem 3jährigen Sohn von meinen Plänen in den nächsten Stunden und Tagen. Er schaut mich gross an und sagt verwundert: «Aber Mami, jetzt bist du da. Oder?» Ich staune, lächle ihn an und sage: «Ja, JETZT ist Mami da.»

Wumm. Der Kleine hat mir damit eine eindrückliche Lektion fürs Leben erteilt. Was zählt ist JETZT. Der Moment. Und nicht Morgen. Oder Gestern. Punkt.

Mehr wert als jedes Geschenk

Warum nicht seinen Liebsten wieder...

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Warum nicht seinen Liebsten wieder einmal sagen, was man besonders schätzt an ihnen? Was man so sehr liebt an ihnen? Was man bewundert? Was sie toll machen? Diese Anerkennung und Wertschätzung, vielleicht sogar ein Liebesbekenntnis, geht im Alltag allzu oft oder praktisch gänzlich verloren. Meist sagt man einander – wenn überhaupt – was einem stört, was einem nervt. Oder was man gerne anders haben möchte. Dies finde ich durchaus auch ein wichtiger Aspekt in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Wenn Sie einen Anlass benötigen, nehmen Sie Weihnachten oder den Geburtstag: DIE Gelegenheit nicht nur an materielle Geschenke zu denken, sondern auch an schöne Gefühle, etwas für das Herz und die Seele des anderen zu tun. Also, packen Sie es an und sagen Sie Ihren Liebsten ganz spontan was sie so einzigartig und wichtig für Sie macht. Ehe es zu spät ist….

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Mehr wert als jedes Geschenk

Warum nicht seinen Liebsten wieder einmal sagen, was man besonders schätzt an ihnen? Was man so sehr liebt an ihnen? Was man bewundert? Was sie toll machen? Diese Anerkennung und Wertschätzung, vielleicht sogar ein Liebesbekenntnis, geht im Alltag allzu oft oder praktisch gänzlich verloren. Meist sagt man einander – wenn überhaupt – was einem stört, was einem nervt. Oder was man gerne anders haben möchte. Dies finde ich durchaus auch ein wichtiger Aspekt in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Wenn Sie einen Anlass benötigen, nehmen Sie Weihnachten oder den Geburtstag: DIE Gelegenheit nicht nur an materielle Geschenke zu denken, sondern auch an schöne Gefühle, etwas für das Herz und die Seele des anderen zu tun. Also, packen Sie es an und sagen Sie Ihren Liebsten ganz spontan was sie so einzigartig und wichtig für Sie macht. Ehe es zu spät ist….

Freunde fürs Leben

Wirklich gute Freunde habe ich eine Handvoll. Sie alle sind mir sehr wichtig. Wir sehen uns oft oder selten, hören oder lesen nicht ständig aber...

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Wirklich gute Freunde habe ich eine Handvoll. Sie alle sind mir sehr wichtig. Wir sehen uns oft oder selten, hören oder lesen nicht ständig aber regelmässig voneinander. Natürlich ist es einfacher, wenn man in der Nähe wohnt und sich häufig sieht. Dies ist aber nicht immer gegeben. Damit eine Freundschaft nicht leise davonläuft, kann man ein schönes Ritual pflegen und sich zum Beispiel einmal im Jahr am gleichen Datum am gleichen Ort treffen. Und:

«Wahre Freundschaft bedeute nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.» (unbekannt)

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Freunde fürs Leben

Wirklich gute Freunde habe ich eine Handvoll. Sie alle sind mir sehr wichtig. Wir sehen uns oft oder selten, hören oder lesen nicht ständig aber regelmässig voneinander. Natürlich ist es einfacher, wenn man in der Nähe wohnt und sich häufig sieht. Dies ist aber nicht immer gegeben. Damit eine Freundschaft nicht leise davonläuft, kann man ein schönes Ritual pflegen und sich zum Beispiel einmal im Jahr am gleichen Datum am gleichen Ort treffen. Und:

«Wahre Freundschaft bedeute nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.» (unbekannt)

Wie tanken Sie auf?

Vor ca. sieben Jahren habe ich...

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Vor ca. sieben Jahren habe ich Yoga kennen und lieben gelernt. Ich mag es mit meinem eigenen Körpergewicht zu trainieren, neben fordernden Elementen auch Entspannungsmomente zu erleben und dabei ganz bei mir zu sein, ohne jegliches Konkurrenzdenken. Seit ich Yoga übe, habe ich ein super Körpergefühl entwickelt, bin beweglich, stark und ausgeglichen. Yoga ist eine enorm grosse Kraftquelle für mich.

Begonnen habe ich in Zürich bei Daniela: www.nandalayoga.ch
Jetzt übe ich regelmässig und mit grosser Freude in Wil bei Ute oder Bettina: www.time2yogawil.com

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Wie tanken Sie auf?

Vor ca. sieben Jahren habe ich Yoga kennen und lieben gelernt. Ich mag es mit meinem eigenen Körpergewicht zu trainieren, neben fordernden Elementen auch Entspannungsmomente zu erleben und dabei ganz bei mir zu sein, ohne jegliches Konkurrenzdenken. Seit ich Yoga übe, habe ich ein super Körpergefühl entwickelt, bin beweglich, stark und ausgeglichen. Yoga ist eine enorm grosse Kraftquelle für mich.

Begonnen habe ich in Zürich bei Daniela: www.nandalayoga.ch
Jetzt übe ich regelmässig und mit grosser Freude in Wil bei Ute oder Bettina: www.time2yogawil.com

Meine Feuertaufe

Meine Feuertaufe als freie Ritualgestalterin durfte ich mit einer Abschiedsfeier für meinen verstorbenen Onkel erleben. Ich werde...

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Meine Feuertaufe als freie Ritualgestalterin durfte ich mit einer Abschiedsfeier für meinen verstorbenen Onkel erleben. Ich werde diese Erfahrung nie vergessen: wolkenloser Septembertag auf dem Iltios im Toggenburg, unter freiem Himmel, mit Jodelquartett und gut 40 Gästen. Auch wenn der Anlass traurig war, konnte ich mit einer schönen Feier in einer sehr passenden und stimmigen Umgebung, einen würdigen Rahmen geben. Getragen von der wunderbaren Natur am Fusse der Churfirsten und den vielen schönen Erinnerungen an Ruedi. Ich denke immer wieder daran zurück und bin sehr dankbar für das Vertrauen meiner Familie.

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Meine Feuertaufe

Meine Feuertaufe als freie Ritualgestalterin durfte ich mit einer Abschiedsfeier für meinen verstorbenen Onkel erleben. Ich werde diese Erfahrung nie vergessen: wolkenloser Septembertag auf dem Iltios im Toggenburg, unter freiem Himmel, mit Jodelquartett und gut 40 Gästen. Auch wenn der Anlass traurig war, konnte ich mit einer schönen Feier in einer sehr passenden und stimmigen Umgebung, einen würdigen Rahmen geben. Getragen von der wunderbaren Natur am Fusse der Churfirsten und den vielen schönen Erinnerungen an Ruedi. Ich denke immer wieder daran zurück und bin sehr dankbar für das Vertrauen meiner Familie.

Worauf bauen Sie Ihr Urvertrauen?

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Viele Menschen glauben an Gott. Ich glaube eher an die Kraft des Lebens. Bei der Geburt meines Sohnes wurde mir dies eindrücklich bewusst. Zum einen verspürte ich eine unfassbar grosse Dankbarkeit, dass alles gut gegangen ist. Und dass wir dieses unbeschreiblich schöne Geschenk in unseren Armen halten dürfen. Zum anderen empfand ich ein grosses Urvertrauen. Ich war so froh, dass ich gewisse Sorgen und Ängste rund um mein Kind an diese Kraft des Lebens abgeben durfte. Ja sogar musste, weil sie mich sonst erdrückt hätten. Ich bin sehr dankbar für dieses Urvertrauen.

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Worauf bauen Sie Ihr Urvertrauen?

Viele Menschen glauben an Gott. Ich glaube eher an die Kraft des Lebens. Bei der Geburt meines Sohnes wurde mir dies eindrücklich bewusst. Zum einen verspürte ich eine unfassbar grosse Dankbarkeit, dass alles gut gegangen ist. Und dass wir dieses unbeschreiblich schöne Geschenk in unseren Armen halten dürfen. Zum anderen empfand ich ein grosses Urvertrauen. Ich war so froh, dass ich gewisse Sorgen und Ängste rund um mein Kind an diese Kraft des Lebens abgeben durfte. Ja sogar musste, weil sie mich sonst erdrückt hätten. Ich bin sehr dankbar für dieses Urvertrauen.

Brigitte goes Blog

Herzlich willkommen in meinem Blog, der «Meine Momente» heisst. Mein Ziel damit ist es, in verschiedene Momente meines Lebens Einblick...

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Mein Ziel damit ist es, in verschiedene Momente meines Lebens Einblick zu geben, Rituale mit dem aktuellen Zeitgeist in Verbindung zu bringen und zu zeigen, dass einem diese ganz einfach und natürlich im Alltag oder als bedeutsame Momente auf dem Lebensweg begleiten können. Um das Leben in all seinen Farben zu feiern. Ich wünsche viel Vergnügen und Inspiration!

 

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Brigitte goes Blog

Mein Ziel damit ist es, in verschiedene Momente meines Lebens Einblick zu geben, Rituale mit dem aktuellen Zeitgeist in Verbindung zu bringen und zu zeigen, dass einem diese ganz einfach und natürlich im Alltag oder als bedeutsame Momente auf dem Lebensweg begleiten können. Um das Leben in all seinen Farben zu feiern. Ich wünsche viel Vergnügen und Inspiration!

 

Kontakt

Brigitte Gübeli Ritualgestaltung
Altgrubenstrasse 19, 9500 Wil
079 299 25 45, brigitte@guebeli.ch